- Kurz vor dem Eishockey-Match zwischen Deutschland und Dänemark musste die Arena in Helsinki geräumt werden.
- Der Grund: In der Halle war zuvor ein Feuer ausgebrochen.
- Der Eishockey-Verband hat den Brand inzwischen bestätigt und Entwarnung gegeben.
Aufregung vor der WM-Partie der deutschen Eishockey-Nationalmannschaft gegen Dänemark: Eine halbe Stunde vor Spielbeginn wurde die 8200 Zuschauer fassende Halle "Helsingin Jäähalli" nach einem Feueralarm komplett geräumt.
Auch die Spieler beider Mannschaften mussten die Katakomben verlassen, die Feuerwehr rückte an. Das erste Bully der Vorrundenbegegnung war für 15.20 Uhr angesetzt.
Eishockey-Verband bestätigt Brand in der Arena
Wie Augenzeugen gegenüber der Deutschen Presse-Agentur erklärten, roch es in der Arena deutlich nach Qualm. Der Weltverband IIHF bestätigte den Brand später. Alle Personen "seien in Sicherheit", es gebe "keine Verletzte".
Der Spielbeginn wurde nach längeren Beratungen auf 17.00 Uhr MESZ verschoben. Die deutschen Spieler warteten zunächst in voller Ausrüstung und teilweise in Schlittschuhen vor der Halle auf weitere Informationen.
Nach einer Stunde durfte die deutsche Mannschaft zurück in die Kabine in der anliegenden Trainingshalle. Christian Künast, Sportdirektor des Deutschen Eishockey-Bundes (DEB), berichtete bei Sport1 von "lockerer Atmosphäre" und "sehr guter Stimmung".
Allerdings seien die Spieler vor der Evakuierung auf dem Weg zum Aufwärmen gewesen, "da waren alle schon geladen. Jetzt müssen sie wieder rauffahren, sonst ist die Verletzungsgefahr zu groß", sagte Künast. (dpa/afp/thp)
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