São Paulo - Der ehemalige Formel-1-Weltmeister Damon Hill sieht in der Diskussion um den Fahrstil von Max Verstappen auch dessen Rennstall Red Bull in der Pflicht. "Es hat fast den Anschein, als könne Max tun und lassen, was er will", betonte der mittlerweile 64 Jahre alte ehemalige Formel-1-Weltmeister, der sich Mitte der 1990er Jahre mit dem späteren Rekordweltmeister Michael Schumacher Duelle geliefert hatte.
Hill: Man wird sich fragen, ob es klug war
Verstappen muss sich sportlich gerade in der Motorsport-Königsklasse vor allem gegen die Angriffe seines WM-Verfolgers Lando Norris wehren. Der 24 Jahre alte Hill-Landsmann hat vor dem Großen Preis von Brasilien und insgesamt noch vier Grand Prix 47 Punkte Rückstand auf
An einem bestimmten Punkt müsste es ein Gespräch geben, meinte Hill: "Es liegt in der Verantwortung des Teams, auch zur Einstellung des Fahrers beizutragen." Wenn der 27 Jahre alte Niederländer so weitermache, "wird man sich langfristig fragen, ob es klug von ihm war, so zu fahren oder nicht". Verstappen habe viel Talent. "Er könnte diese Fähigkeiten immer nutzen, um seine Gegner zu besiegen. Es sollte nicht nur ein Autoscooter-Rennen sein."
Verstappen selbst erklärte in einem Interview der "Sport Bild" auf die Frage, ob er Kritik an seinem Fahrstil als Kompliment ansehe, wenn er mit Fahrern wie
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