Ein bedeutender Rennfahrer ehrt einen vermeintlich noch bedeutenderen: Sebastian Vettel kehrt in die Formel 1 zurück - vorläufig aber nur kurz. Der viermalige Weltmeister setzt sich in das Auto von Ayrton Senna - auf der Strecke, auf der Senna in den Tod fuhr.
Der viermalige Weltmeister
"Ayrton Senna war nicht nur ein Fahrer, den ich sehr schätzte, weil er einer der besten Rennfahrer der Geschichte war, sondern auch ein Mann mit großem Mitgefühl", sagte Vettel: "Es sind nun 30 Jahre seit seinem Unfall vergangen und ich möchte Ayrton meinen Tribut zollen."
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Am 1. Mai war dem tödlichen Unfall Sennas auf der Rennstrecke im italienischen Imola bereits mit einer Schweigeminute gedacht worden. An der Zeremonie auf dem Autodromo Enzo e Dino Ferrari nahmen neben Angehörigen und Vertretern der Formel 1 auch die Außenminister aus Italien, Brasilien und Österreich teil.
Ayrton Senna kracht ungebremst in die Mauer
Am 1. Mai 1994 starb Senna bei einem Unfall auf dem Kurs. Er war in der Tamburello-Kurve von der Strecke abgekommen und mit seinem Williams mit über 200 Kilometern pro Stunde in die Mauer gekracht. Der dreimalige Weltmeister war nur 34 Jahre alt geworden. Am Tag zuvor war auf derselben Strecke bereits der Österreicher Roland Ratzenberger im Alter von 33 Jahren tödlich verunglückt. (dpa/hau)
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