- Darmstadt 98 hat nach einem Sieg gegen Nürnberg in der 2. Bundesliga zumindest vorerst den zweiten Tabellenplatz erobert.
- Absteiger Bielefeld bejubelt seinen zweiten Saisonsieg.
- Im Ost-Duell setzt sich Hansa Rostock gegen Magdeburg durch.
Darmstadt 98 hat in der 2. Fußball-Bundesliga zumindest vorerst den zweiten Tabellenplatz erobert. Nach zuvor drei Unentschieden gewannen die Lilien am Samstag gegen den 1. FC Nürnberg mit 2:0 (2:0).
Allerdings kann der Hamburger SV im Heimspiel gegen Fortuna Düsseldorf am Abend (20:30 Uhr/Sky und Sport1) wieder an den Hessen vorbeiziehen und Rang zwei belegen. Der Club verlor zum dritten Mal in den vergangenen vier Spielen und befindet sich im Mittelfeld.
Absteiger Arminia Bielefeld verschaffte sich mit dem zweiten Saisonsieg etwas Luft. Am 9. Spieltag setzten sich die Ostwestfalen nach einem Blitzstart gegen Holstein Kiel mit 4:2 (2:0) durch und verließen mit acht Punkten vorerst den Tabellenkeller.
Hansa Rostock setzt sich im Ost-Duell gegen Magdeburg durch
Im Ost-Duell behielt Hansa Rostock gegen den Aufsteiger 1. FC Magdeburg mit 3:1 (2:0) die Oberhand. Mit einem Doppelpack war Kai Pröger (30./41.) der Wegbereiter zum Sieg der Gastgeber gegen den Tabellenvorletzten, zudem traf Lukas Fröde (62.). Hansa rangiert nach zuletzt drei Niederlagen im Mittelfeld. In der 84. Minute parierte Rostocks Torwart Markus Kolke einen schwach geschossenen Foulelfmeter von Baris Atik, der allerdings in der 90.+4 für den Endstand sorgte.
Tobias Kempe (8.) und Phillip Tietz (27.) erzielten die Tore für Darmstadt im ersten Durchgang. Braydon Manu hatte Kempe mustergültig beim Führungstor bedient. Beim 2:0 war Kempe nach einem Eckball Wegbereiter, sodass Tietz per Kopf vollenden konnte.
Auf der Alm ließ Robin Hack (1.) die Gastgeber sofort jubeln, der Ex-Kieler Janni Serra (36.) und Masaya Okugawa (48.) legten nach. Doch Kiel steckte nicht auf. Alexander Mühling (59.) und Fin Bartels (68.) trafen für die Nordlichter (12), die durch die zweite Niederlage in Folge im Tabellenmittelfeld festhängen. Bryan Lasme (85.) machte mit dem 4:2 aber alles klar. (AFP/lh)
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