Der HSV ist der große Profiteur am 7. Spieltag der 2. Bundesliga, dabei spielt der Spitzenreiter selbst erst noch. Derweil rutscht St. Pauli auf einen Abstiegsplatz ab.
Der HSV kann gelassen in das Zweitliga-Spitzenspiel bei Holstein Kiel am Montag gehen. Die härtesten Verfolger versäumten es am Wochenende, den Spitzenreiter am 7. Spieltag der 2. Bundesliga mehr unter Druck zu setzen.
Einzig das Überraschungsteam des VfL Osnabrück hielt am Sonntag mit dem 4:2-Sieg bei Jahn Regensburg einigermaßen Schritt und machte mit nun 13 Punkten einen Sprung auf Rang zwei. Immer besser in Schwung kommt Bundesliga-Absteiger SC Paderborn als neuer Tabellen-Vierter.
HSV kann auf sieben Zähler davonziehen
Bereits am Samstag hatte der bisherige Tabellen-Zweite VfL Bochum gegen die SpVgg Greuther Fürth verloren. Sollte der HSV am Montag (20:30 Uhr) in Kiel gewinnen, beträgt der Vorsprung auf den Relegationsplatz drei, den die Fürther übernahmen, bereits sieben Zähler.
Paderborn fügte mit einem 4:0-Sieg dem SV Darmstadt die erste Heimniederlage im Jahr 2020 bei. Dennis Srbeny traf für das Team von
Sebastian Kerk ist der Mann des Tages in Regensburg
Mann des Tages in Regensburg war Osnabrücks Sebastian Kerk, der zweimal per Elfmeter (22./72.) und zwischenzeitlich in der 41. Minute traf. Amenyido Etienne erzielte den vierten VfL-Treffer. Andreas Albers und Aaron Opoku konnten mit ihren Toren die erste Heimpleite des Jahn nicht verhindern, zumal Max Besuschkow in der Schlussphase per Handelfmeter an VfL-Torwart Philipp Kühn scheiterte.
St. Pauli unterlag dem Karlsruher SC daheim mit 0:3 (0:1). Während der KSC die Abstiegsränge verließ, rutschte St. Pauli auf Platz 17. (msc/dpa)
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.