Jürgen Klopp hat in diesen Tagen sein XXL-Grinsen aufgesetzt. Der Trainer von Borussia Dortmund kann auf eine relativ reibungslose Vorbereitung zurückblicken, wenn man mal davon absieht, dass die fünf Weltmeister in den ersten Trainingswochen fehlten.
Die sechs Testspiele wurden aber allesamt gewonnen. Die Gegner hießen allerdings nicht Bayern München oder Real Madrid, sondern Hessen Kassel oder 1. FC Heidenheim. Zweieinhalb Wochen vor Saisonbeginn wird es langsam Zeit, dass es losgeht.
Für den BVB ist es das Jahr eins nach
Neuaufstellung des Kaders
Mit einem neuen Team geht man zuversichtlich in die Saison. Denn der BVB hat seine Transfer-Hausaufgaben nach dem letzten Einkauf von Weltmeister
Die große Frage unter den Anhängern der Schwarz-Gelben aber ist: Wie wird
Dortmunds Königstransfer
Rückkehr der Verletzten
Drei Spieler sind quasi Neuzugänge: Innenverteidiger Neven Subotic trainiert nach seinem Kreuzbandriss seit vier Wochen wieder und ist mit Feuereifer dabei. Zudem stehen die beiden Mittelfeldspieler Jakub Blaszcykowski und Ilkay Gündogan vor ihrer Rückkehr ins Mannschaftstraining. Bei dem Trio besteht die berechtigte Hoffnung auf ein baldiges Comeback. Die wohl beste Nachricht: Superstar Marco Reus absolviert schon wieder leichtes Lauftraining - nur sechseinhalb Wochen nach dem Teil-Riss des vorderen Syndesmosebandes und einem knöchernen Bandausriss an der Fersenbein-Vorderseite - also jener Verletzung, die ihn die Teilnahme an der WM gekostet hatte. Sein Comeback ist für den 3. Spieltag, also nach der Länderspielpause, geplant.
Was ist drin in der neuen Saison?
Ziel für Borussia Dortmund wird erneut die direkte Champions-League-Qualifikation sein und der abermalige Einzug ins Pokalfinale. Ein Plus für Klopp und seine Mannen: Da sie bei Verletzungen diesmal ausreichend Ersatz haben und die Vorbereitung der Bayern wegen deren acht WM-Fahrern und der USA-Tour etwas strapaziöser ist als die des BVB, sollte es diesmal in der Meisterschaft nicht so einseitig laufen wie letztes Mal.
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