Der FC Bayern will, Callum Hudson-Odoi will, nur der FC Chelsea sträubt sich noch gegen den Verkauf seines großen Talents an den deutschen Rekordmeister. Der versucht angeblich, die Londoner mit einem noch höheren Ablöseangebot weichzukochen. Derweil mischt sich allerdings ein Bundesliga-Konkurrent ein.

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Der FC Bayern intensiviert der "Daily Mail" zufolge sein Werben um das englische Fußball-Talent Callum Hudson-Odoi.

Wie die englische Zeitung schrieb, sollen die Münchner angeblich bereit sein, ein neues Angebot in Höhe von umgerechnet rund 46 Millionen Euro für den Teenager vom FC Chelsea abzugeben.

Bisher war davon die Rede, dass der deutsche Rekordmeister mindestens 30 Millionen Euro für den 18 Jahre alten Offensivspieler geboten hat. Bayern-Sportdirektor Hasan Salihamidzic hatte zuletzt gesagt, dass die Münchner den Jungprofi "unbedingt verpflichten wollen".

Hudson-Odoi soll Robben ersetzen

Er soll dort Arjen Robbens legendäres Trikot mit der Nummer zehn erben und den trickreichen und schnellen Niederländer zudem sportlich ersetzen. Auch Robben kickte einst übrigens für den FC Chelsea, zwischen 2004 und 2007.

Hudson-Odoi hat bei den Londonern noch einen Vertrag bis zum Sommer 2020. Der Nachwuchs-Nationalspieler hat einem Bericht der "Bild" zufolge den FC Chelsea aber um seine Freigabe gebeten. Der Verein aus der Premier League hatte zuletzt das offensive Werben der Bayern kritisiert und will Hudson-Odoi halten.

Chelsea hat dem Teenager angeblich ein neues Angebot gemacht, dass ihm umgerechnet rund 92.000 Euro Gehalt pro Woche einbringen soll.

Leipzig meldet Interesse an Hudson-Odoi an

Auch RB Leipzig soll angeblich Interesse an Hudson-Odoi haben. Angesichts der Einkaufspolitik der Sachsen dürfte eine Ablösesumme von mehreren zehn Millionen Euro aber nicht infrage kommen.

Hudson-Odoi kam für die Londoner bislang zwar nur sporadisch zum Einsatz, ihm wird aber ein ähnliches Talent bescheinigt wie etwa seinem Landsmann Jadon Sancho, der aktuell bei Borussia Dortmund für Furore sorgt. Beide gewannen mit der englischen U17-Nationalmannschaft 2017 im Endspiel gegen Spanien den WM-Titel.

Winter-Transfers sind noch bis zum 31. Januar möglich

Das Winter-Transferfenster in Deutschland und England schließt am 31. Januar. (hau/dpa)

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