Seit Mitte Mai rollt wieder der Ball in der Fußball-Bundesliga. Allerdings wegen der Coronavirus-Pandemie vor leeren Rängen. In der Krise kommen die Profis des Spitzenreiters FC Bayern München nun ihrem Verein entgegen.

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Die Profis von Fußball-Rekordmeister FC Bayern akzeptieren in Zeiten der Corona-Pandemie auch weiterhin Gehaltseinbußen. Das erklärte Präsident Herbert Hainer in der "Bild"-Zeitung (Samstag-Ausgabe).

"Es ist sehr erfreulich, dass unsere Mannschaft vollstes Verständnis für die Situation hat und bis zum Saisonende weiter auf Gehalt verzichten wird", sagte der 65-Jährige. Bisher war ein Gehaltsverzicht der Münchner für den April in Höhe von 20 Prozent bekannt.

Wann diese Saison für den Bundesliga-Spitzenreiter endet, ist derzeit noch nicht klar. Die Liga soll am 27. Juni abgeschlossen werden. Sollten die Bayern das DFB-Pokalfinale erreichen, müssten sie dort am 4. Juli in Berlin antreten. In der Champions League steht das Achtelfinal-Rückspiel gegen den FC Chelsea noch aus, das Endspiel dürfte voraussichtlich erst Ende August stattfinden, weil zuvor die anderen nationalen Ligen beendet werden sollen.  © dpa

FC Bayern muss auf Meisterfeier am Marienplatz verzichten

Eine Meisterfeier des FC Bayern München auf dem Rathausbalkon in der bayerischen Landeshauptstadt müsste im Falle eines Titelgewinns in diesem Jahr ausfallen. Der Oberbürgermeister der Stadt, Dieter Reiter, erteilte Titel-Feierlichkeiten eine Absage.
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