Er war schon bei der Hertha und in Gladbach und kickte mit der TSG 1899 Hoffenheim in der Champions League. Die Sehnsucht aber, bei einem "Topklub" zu spielen, erfüllt sich für Nico Schulz erst im Sommer 2019. Wie die "Bild" berichtet, wechselt der Nationalspieler zu Borussia Dortmund.

Mehr Bundesliga-Themen finden Sie hier

Fußball-Nationalspieler Nico Schulz wechselt offenbar von der TSG Hoffenheim zum Ligakonkurrenten Borussia Dortmund.

Der BVB bezahlt 25 Millionen Euro Ablöse für Nico Schulz

Der 26 Jahre alte Linksverteidiger erhält bei den Schwarz-Gelben angeblich einen Vierjahresvertrag und soll 25 Millionen Euro Ablöse kosten. Dies berichtet die "Bild". Das Portal "transfermarkt.de" taxiert Schulz' Marktwert auf 20 Millionen Euro.

Eine Bestätigung vonseiten der Westfalen gab es am Dienstag nicht, man äußere sich grundsätzlich nicht zu Transfergerüchten, betonte Mediendirektor Sascha Fligge auf SID-Anfrage.

Noch bis 2021 Vertrag in Hoffenheim

Schulz besitzt offenbar eine Ausstiegsklausel in seinem Kontrakt mit den Kraichgauern und kann für 25 Millionen Euro vorzeitig wechseln. Sein Vertrag bei der TSG hat noch eine Laufzeit bis 2021.

"Ich würde gerne einmal zu einem Topklub gehen. Das wissen die Verantwortlichen hier, das ist kein Geheimnis", hatte Schulz Anfang des Monats dem "kicker" gesagt: "Falls so ein Verein wirklich anklopft, bin ich jetzt in einem Alter, in dem wir uns zusammensetzen und entscheiden müssten, ob der Zeitpunkt gekommen ist."

Dieser Zeitpunkt scheint offensichtlich gekommen zu sein: "Es gibt einige Topklubs, Dortmund zählt auf jeden Fall dazu", hatte Schulz im "kicker" ergänzt.

Siegtor in der EM-Qualifikation

In der Auswahl des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hatte sich Schulz zuletzt mit überzeugenden Vorstellungen einen Stammplatz erkämpft. Dank seines Tores gewann Joachim Löws Auswahl am 24. März zum Start in die EM-Qualifikation spät, aber nicht unverdient mit 3:2 beim Erzrivalen in den Niederlanden. (AFP/hau)

JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.