Axel Witsel sitzt bei Borussia Dortmund immer öfter auf der Bank, auch im wichtigen Spiel in Wolfsburg verzichtete Trainer Marco Rose auf den Routinier. Es deutet sich wohl das Ende von Witsels Zeit beim BVB an.
Nach dem Spiel in Wolfsburg machte
Jedoch war Witsel, eigentlich Stammspieler bei Borussia Dortmund, beim Spiel des BVB in Wolfsburg allenfalls ein bisschen Beiwerk. Dabei hatte die Borussia ja einiges zu stemmen in der Partie: Nur drei Tage nach dem blamablen Aus bei Sporting war eine Reaktion gefordert und die Aussicht auf Platz eins in der Liga sowie das Warmlaufen für den Kracher gegen die Bayern waren Herausforderung genug für eine Mannschaft, die immer noch nicht ganz gefestigt wirkt.
Witsel nur auf der Bank - Rose baut die Zentrale um
In
Rose vertraute in Wolfsburg stattdessen auf Mo Dahoud und
Ist Witsel in Dortmund bald Geschichte?
Die Personalentscheidung war durchaus eine Ansage von Rose, auch ohne ein Wort darüber zu verlieren. Mehr als fünf Minuten in einem quasi entschiedenen Spiel bekam Witsel nicht zugestanden. Und nun steht die Frage im Raum, ob das eine einmalige Rochade bleibt oder es vielleicht sogar der Anfang vom Ende von Axel Witsels Engagement in Dortmund wird.
Witsel hatte der BVB vor drei Jahren nur nicht als Mittelfeld- sondern auch als Mentalitätsspieler geholt. Und der enttäuschte keineswegs, war über Jahre eine sehr prägende Figur der Mannschaft und bei jedem der vielen Dortmunder Trainer zuletzt gesetzt.
Auch für Rose ist der 32-Jährige eine wichtige Figur, ob in der Abwehr oder auf seiner angestammten Position im defensiven Mittelfeld. Aber immer öfter kommen Witsels Qualitäten immer weniger zum Tragen.
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Witsel bringt zwar immer noch genug Intensität bei der Arbeit gegen den Ball mit, kann aber eine Partie immer seltener auch noch beschleunigen oder die notwendige Dynamik erzeugen. Eine Passquote von fast 97 Prozent, die beste aller Bundesligaspieler, lässt zwei Lesarten zu: Der Spieler ist absolut zuverlässig im Passspiel. Oder: Der Spieler scheut das Risiko im Passspiel.
Während die Borussia alles daran setzen wird, Jude Bellingham doch noch so lange wie möglich zu halten, dürfte der unbedingte Wunsch auf eine Verlängerung bei Witsel nicht so ausgeprägt sein. Der Vertrag des Routiniers läuft im Sommer aus, in den letzten Wochen kamen erneut die Gerüchte über einen Wechsel zu Juventus auf. Und man hat so oder so das Gefühl, dass sich Axel Witsels Zeit in Dortmund so langsam dem Ende zu neigt.
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