- Spielt Marco Reus bald an der Seite von Cristiano Ronaldo in Saudi-Arabien?
- Einem Bericht zufolge soll Al-Nassr Interesse an einer Verpflichtung des BVB-Kapitäns haben.
- Reus' Vertrag beim BVB läuft im Sommer aus, er dementiert die Gerüchte nicht.
Der neue Saudi-Klub von
"Es ist doch ganz normal, dass andere Vereine Interesse haben an einem Spieler wie Marco, dessen Vertrag in sechs Monaten ausläuft", wurde Berater Dirk Hebel in der "Bild am Sonntag" zitiert. Ähnlich äußerte sich auch Reus am Sonntagabend.
"Um solche Dinge zu klären, habe ich einen Berater", sagte er. Wichtig sei ihm, gesund zu bleiben, "den Rest" werde die Zukunft zeigen. "Natürlich schaue ich voraus, ich habe noch ein halbes Jahr Vertrag, es wäre falsch, wenn ich mir keine Gedanken machen würde", sagte Reus, ohne näher auf den Bericht der "Daily Mail" und die Spekulationen einzugehen.
Reus' Vertrag läuft im Sommer aus
Der Offensivspieler, der die WM in Katar aufgrund einer Sprunggelenksverletzung verpasst hatte, steht seit 2012 in Dortmund unter Vertrag. "Marco hat immer betont, wie sehr der BVB ihm am Herzen liegt, aber auch, dass er weiter Fußball spielen will. Da ist es doch ganz normal, dass wir uns mit anderen Optionen beschäftigen müssen", führte Hebel aus.
Al-Nassr war zum Jahreswechsel mit der Verpflichtung des vereinslosen Superstars Ronaldo ein Coup gelungen. Angeblich hat der Klub zudem auch Interesse an den Altstars Luka Modric (37/Real Madrid) und Sergio Ramos (36/PSG).
Reus will sich zunächst auf seine Rückkehr konzentrieren, sein Comeback peilt er beim Liga-Neustart am 22. Januar gegen den FC Augsburg an. "Ich war leider zwei, drei Monate raus, es war ein bisschen komplizierter, es hat länger gedauert", sagte Reus. Es sei "keine einfache Zeit" gewesen, "weil es immer ein paar Rückschläge gab". Gegen Augsburg wolle er bei 100 Prozent sein. (sid/ska) © AFP
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.