Leipzig verliert - und die Bayern sind sofort da. Mönchengladbach dreht gegen Mainz das Spiel und bleibt oben dran. Aufsteiger Union Berlin wird immer besser und auch der zweite Berliner Club gewinnt.
Die Spitzengruppe der Fußball-Bundesliga ist noch enger zusammengerückt - und Tabellenführer RB Leipzig der große Verlierer. Die Sachsen verloren am Samstag bei Eintracht Frankfurt mit 0:2 (0:0), was der FC Bayern München durch ein 5:0 (2:0) gegen den FC Schalke 04 im Abendspiel ausnutzte. Der Rückstand des Rekordmeisters beträgt nur noch einen Punkt, einen weiteren Zähler dahinter lauert als Dritter Borussia Mönchengladbach nach einem 3:1 (1:1) gegen den FSV Mainz 05.
Gute Nachricht von der Hertha
Trainer
Leipzig war in der Frankfurter WM-Arena zunächst hoch überlegen, die Mannschaft von Trainer Julian Nagelsmann ließ aber zahlreiche Chancen ungenutzt. Almamy Touré (48.) und kurz vor Schluss Filip Kostić (90.+4) bestraften das mit Treffern für effiziente Frankfurter. Vor der Partie hatte RB die Verpflichtung des spanischen Nationalspielers Dani Olmo bestätigt, der aber erst am Montag zur Mannschaft stoßen soll.
Die Königsblauen sehen rot
Die Bayern dominierten die Partie gegen Schalke von Beginn an. Robert Lewandowski (6.) mit seinem 21. Saisontor, Thomas Müller (45.), Leon Goretzka (50.), Thiago (58.) und Serge Gnabry (89.) sorgten für den verdienten Sieg gegen hilflose Schalker. Neuzugang Álvaro Odriozola kam noch nicht zum Einsatz.
Gladbach geriet früh durch das Tor von FSV-Stürmer Robin Quaison (12.) in Rückstand. Alassane Pléa (24. und 76.) drehte aber die Partie fast im Alleingang, sodass die Borussia oben dran bleibt. Florian Neuhaus (88.) machte aus 40 Metern alles klar.
Gelb-Rot für Collins
Die Berliner und Wolfsburger spielten eine an Höhepunkten arme erste Halbzeit, ehe der kurz zuvor eingewechselte Admir Mehmedi (68.) für den VfL traf. Doch Jordan Torunarigha (74.) und Dodi Lukébakio (90.) sorgten für den Hertha-Sieg. Routinier Neven Subotić (47.) und Marcus Ingvartsen (61.) trafen für Aufsteiger Union gegen Augsburg, der auf Platz elf kletterte.
Christopher Antwi-Adjei (48.) brachte Paderborn in Freiburg in Führung. Der SCP musste nach Gelb-Rot für Jamilu Collins (59.) im Anschluss zu zehnt weiterspielen, Abdelhamid Sabiri (84./Foulelfmeter) machte dennoch das 2:0. (best/dpa)
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