Nicht RB Leipzig, nicht Juventus Turin, nicht Manchester United. Das von vielen Vereinen umworbene Sturm-Talent Erling Haaland hat sich für Borussia Dortmund entschieden.
Borussia Dortmund hat den Transferpoker um Sturm-Talent
"Trotz vieler Angebote absoluter Topclubs aus ganz Europa hat sich Erling Haaland für die sportliche Aufgabe beim BVB und die Perspektive, die wir ihm aufgezeigt haben, entschieden. Unsere Hartnäckigkeit hat sich ausgezahlt", sagte BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke. Die Transfersumme soll dem Vernehmen nach bei 20 Millionen Euro liegen.
Haaland gilt laut BVB "als wahrscheinlich spannendstes Mittelstürmer-Talent Europas". In 14 Liga-Partien für Salzburg erzielte er 16 Tore und bereitete sechs weitere vor. Zudem traf der 1,94 Meter große Offensivakteur in sechs Champions-League-Partien achtmal.
Erling Haaland: "Ich brenne schon darauf"
"Wir alle dürfen uns auf einen ehrgeizigen, athletischen und physisch starken Mittelstürmer mit ausgeprägtem Torinstinkt und beeindruckendem Tempo freuen, den wir in Dortmund weiterentwickeln möchten. Mit 19 Jahren steht Erling selbstverständlich noch am Anfang einer hoffentlich großen Karriere", sagte Sportdirektor Michael Zorc.
Neben dem BVB hatten sich RB Leipzig, Manchester United und Juventus Turin um eine Verpflichtung von Haaland bemüht. Mit ein Grund für die Entscheidung zugunsten der Borussia dürften die guten Einsatzchancen für den Norweger im zentralen Dortmunder Angriff sein. Auf dieser Position hatten Paco Alcácer und Mario Götze zuletzt enttäuscht.
"Ich hatte intensive Gespräche mit der Clubführung und der sportlichen Leitung, insbesondere mit Hans-Joachim Watzke, Michael Zorc und Trainer Lucien Favre. Da war von Anfang an das Gefühl, dass ich unbedingt zu diesem Club wechseln, diesen Weg gehen und in dieser unglaublichen Dortmunder Atmosphäre vor mehr als 80.000 Zuschauern Fußball spielen will. Ich brenne schon darauf", sagte Haaland. (dpa/fte)
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.