Am kommenden Freitag (30. August, 17 Uhr, DAZN) startet die Bundesliga der Frauen in die Saison 2024/25, eröffnet wird die Spielzeit vom aufgestiegenen Traditionsverein 1. FFC Turbine Potsdam gegen die amtierenden Meisterinnen des FC Bayern München. DAZN-Co-Kommentatorin Carmen Höfflin blickt im Interview auf die Spielzeit voraus und spricht über Titelfavoritinnen, Abstiegskandidatinnen und ihre eigene Vorbereitung auf die Saison.
Am Sonntag wurde der erste Supercup der Frauen seit 1997 ausgespielt, Bayern München gewann gegen den VfL Wolfsburg mit 1:0. Wie haben Sie das Spiel gesehen?
Carmen Höfflin: Ich war am Wochenende in Berlin bei den Deutschen Ü32-Meisterschaften. Deswegen konnte ich das Spiel leider nicht live verfolgen und habe nachträglich drüber geschaut. Von dem, was ich bisher gesehen habe, gab es in der ersten Halbzeit eine klare Dominanz von den Bayern, Wolfsburg wirkte schon sehr ängstlich und uneingespielt. In der zweiten Halbzeit sind sie zu mehr Torchancen gekommen. Aber flüssiger lief es zum Saisonstart definitiv für Bayern.
Wie finden Sie allgemein, dass der Supercup wieder eingeführt wurde?
Es ist eine coole Sache, weil das ein weiterer Ansporn ist, auch für die Fans. Es ist ein weiteres Event an einer neuen Spielstätte, an der der Frauenfußball präsentiert werden kann. Dadurch bekommen Fans, die ihren Verein sonst vielleicht nicht im Stadion sehen können, auch die Möglichkeit, zu großen Spielen zu kommen. Das kann dem Fußball nur helfen. In der Regel sind es dann Wolfsburg, Bayern, vielleicht auch mal Frankfurt oder Hoffenheim. Es rückt ja auch alles näher zusammen.
Jetzt geht es am kommenden Freitag auch mit der Bundesliga los. Zum Auftakt empfängt Turbine Potsdam die amtierenden Meisterinnen von Bayern München, Sie kommentieren als Expertin für DAZN. Was erwartet uns denn in der Auftaktpartie?
Für Turbine war der Aufstieg erstmal super wichtig. Sonst wäre es vermutlich extrem schwer geworden in der kommenden Zeit, auch finanziell. Ich hätte es absolut schade gefunden, wenn so ein historischer Verein wegfällt, wie es beispielsweise bei Duisburg der Fall war. Das sind Vereine, die eine Ära geprägt haben. Deswegen freue ich mich sehr auf Potsdam. Sie haben mit Bayern zum Saisonauftakt natürlich eine harte Aufgabe vor sich. Ich war damals beim letzten Spiel im Bayern Campus, als der Abstieg besiegelt wurde und die Turbine 11:1 verloren hat. Es sind noch ein paar dabei, die sich dafür „revanchieren“ wollen.
Aber es wird sehr schwer, weil Bayern das Grundgerüst gehalten hat. Sie spielen nahezu mit derselben Mannschaft wie letzte Saison, sind sehr eingespielt, haben eine riesige Qualität. Sie haben es jetzt im Supercup schon gezeigt, obwohl noch einige potenzielle Startelf-Spielerinnen gefehlt haben. Trotzdem ist es für die Turbine zu Saisonbeginn eine Chance, siehe letzte Saison das 2:2 des SC Freiburg kurz vor Ende gegen Bayern. Da spielt natürlich auch der Kopf eine Rolle.
Bayern München erneut Titelfavorit
Denken Sie, dass Bayern München den Titel diese Saison erneut verteidigen wird?
Sie haben alle Voraussetzungen dafür geschaffen. Sie haben sich super verstärkt mit
Bleiben wir kurz bei Wolfsburg. Der VfL musste drei große Abgänge kompensieren mit Ewa Pajor, Lena Oberdorf und Dominique Janssen. Gleichzeitig steht auch schon fest, dass Tommy Stroot nach der Saison den Verein verlassen wird, er hat eine Vertragsverlängerung aus persönlichen Gründen abgelehnt. Was für eine Saison könnte das für Wolfsburg werden?
Es ist schwierig einzuschätzen. In der Vergangenheit hat Wolfsburg es immer wieder geschafft, Abgänge zu kompensieren. Jetzt aktuell stehen vielleicht nicht die vermeintlich berühmtesten Namen auf dem Papier bei den Neuzugängen. Aber eine Janina Minge zum Beispiel hat ein extrem gutes olympisches Turnier gespielt. Sie hat auch noch viel Potenzial. Wenn sie es schafft, Verantwortung zu übernehmen, wird sie ihrem Team sehr weiterhelfen können. Wolfsburg an sich ist immer gut aufgestellt und sie werden nach wie vor oben dranbleiben und um den Titel kämpfen.
Diese Saison ist etwas speziell, weil die Liga in der Spielzeit 2025/26 von 12 auf 14 Teams aufgestockt werden wird. Deshalb gibt es in der Saison 2024/25 nur einen Abstiegsplatz. Wie könnte das aus Ihrer Sicht die Dynamik der Spielzeit verändern?
Ich sehe das sehr positiv für diese Saison, weil ich mir erhoffe, dass die auf dem Papier vielleicht kleineren Mannschaften mutiger agieren und mehr riskieren können, das verspricht einen mutigen, offensiven Fußball und besonders spannende und dynamische Spiele. Wir alle sehen gerne Spektakel, und ich glaube, da kann eine spannende und dynamische Geschichte daraus entstehen.
Aufsteigerinnen spielen gegen den Abstieg
Welche Vereine müssen denn diese Saison besonders aufpassen, am Ende nicht ganz unten zu stehen?
Es sind immer die Aufsteiger, die es am schwersten haben, in das Tempo einzusteigen und in der 1. Bundesliga anzukommen. Man hat es letzte Saison bei Nürnberg oder auch Leipzig gesehen, wie es gehen kann. Leipzig hatte letztes Jahr in der ersten Erstligasaison einen schweren Start, sie haben sich aber durchgebissen und eine gute Rückrunde gespielt. Ich denke, dass sie mit der Zeit noch konstanter werden – natürlich nicht von heute auf morgen.
Jena und Potsdam sind von den Strukturen her aktuell nicht so weit wie andere in der 1. Liga. Für viele Spielerinnen ist es zudem die erste Bundesligasaison. Das sind Erfahrungen, die sie sammeln müssen, das ist auch völlig normal. Durch den einen Abstiegsplatz können alle mutiger reingehen, es nimmt einzelnen Spielerinnen vielleicht etwas den Druck raus, weil sie wissen, dass nicht gleich alles vorbei ist. Man hat etwas mehr Zeit in der Saison, sich zu entwickeln.
Wie wichtig ist es für die Diversität der Liga, dass ein Traditionsverein wie Turbine Potsdam wieder in der Bundesliga ist, die mit Ausnahme der SGS Essen sonst aktuell nur aus Lizenzvereinen besteht?
Grundsätzlich spielt überall Geld eine Rolle. Gerade auch in anderen europäischen Ligen wie in England. Sie locken die jungen wie auch gestandenen Spielerinnen. Es ist extrem schwer, ohne finanzielle Mittel Stand zu halten in einer Bubble, wo eigentlich schon andere Strukturen bestehen. Ich finde es schön, dass ein Traditionsverein wie Turbine Potsdam, welcher über eine lange Ära dominiert hat, wieder in der Liga ist. Sie haben einen großen Anteil daran, wie sich der Frauenfußball entwickelt hat.
Sicherlich haben es diese Vereine, wie auch die SGS Essen, schwerer, da die finanziellen Mittel nicht in dem Ausmaß wie bei anderen Vereinen zur Verfügung stehen. Aber nichtsdestotrotz schaffen sie es immer wieder, tolle Talente zu entwickeln und der Liga einen enormen Mehrwert zu bringen. Da hat man so ein bisschen Wehmut, wenn diese Vereine in den Hintergrund rücken. Es ist schon Sympathie dafür da, dass diese Mannschaften auch in der 1. Bundesliga verbleiben.
Eine andere Neuerung diese Saison ist, dass, wie bei der EM der Männer und jetzt auch den Bundesligen der Männer, nur noch die Kapitäninnen mit den Schiedsrichterinnen sprechen dürfen. Wie denken Sie darüber?
Es ist eine sehr gute Regelung, die mehr reine Spielzeit bringen soll. Klar, es ist eine Gewöhnungssache für die Spielerinnen. Wenn ich mich jetzt vielleicht auch noch dazu zähle, muss man sich besser unter Kontrolle haben, wenn Emotionen im Spiel sind. Aber das ist ein Lernprozess, der jetzt einfach ein paar Spiele braucht. Wobei es bei den Frauen ja wirklich nie, nicht mal im Ansatz, so extrem war, wie jetzt bei den Männern. Bei den Frauen geht es bedachter zu.
Für die Zuschauer und für uns Kommentatoren und Experten ist es von außen manchmal etwas schwierig zu sehen, wer die Ansprechperson ist, wenn ein Torhüter Kapitän ist. Dann wird jemand anderes als Ansprechperson für den Schiedsrichter ernannt und auf dem Platz wissen alle Bescheid. Ich würde mir wünschen, dass es auch für die Medien und Zuschauer klar ersichtlich wäre, wer diese Rolle einnimmt. Grundsätzlich haben sich aber auch die Kapitäne und berechtigten Personen natürlich ordnungsgemäß zu verhalten. Das sind aber nur Kleinigkeiten.
Bronze-Medaille, aber hohe Belastung der Nationalspielerinnen
Nun gab es vor ein paar Wochen auch das olympische Fußballturnier der Frauen, Deutschland hat die Bronze-Medaille gewonnen. Bringt das extra Strahlkraft für den deutschen Fußball der Frauen?
Auf jeden Fall. Man hat schon bei der Europameisterschaft gesehen, dass die Sichtbarkeit deutlich größer wurde. Auch die Zuschauerzahl beim Supercup in Dresden, über 16.000 waren es. Das ist schon genial, wenn das so angenommen wird. Das olympische Turnier und die Leistungen vom gesamten Team und dem Trainerteam drumherum haben viel Spaß gemacht. Sowohl von unserer deutschen als auch von den anderen Mannschaften. Ich kenne einige Leute, die früher gesagt haben: "Frauenfußball kann man doch nicht anschauen", die jetzt begeistert sind. Also ja, ich glaube schon, dass das alles dazu beiträgt, dass es mit der steilen Kurve bergauf so weitergeht wie zuletzt.
Auf der anderen Seite hatten die Nationalspielerinnen zum wiederholten Mal nur eine sehr kurze Sommerpause, im nächsten Sommer geht es direkt so weiter mit der EM in der Schweiz. Vereine mit vielen Topspielerinnen müssen schauen, wie sie mit ihren Kadern und den Kräften der Spielerinnen haushalten. Vor allem, wenn sie auch in der Champions League Spiele spielen. Öffnet das vielleicht den Weg für ein Überraschungsteam, sich unter die ersten Drei zu spielen?
In erster Linie mache ich mir über die Gesundheit der Spielerinnen Sorgen: Wenn man jeden dritten Tag über 90 Minuten gehen muss mit einem 18er-Kader, da wurde in den letzten Wochen schon viel drüber diskutiert. Ob diese Art der Belastung jetzt so förderlich ist, sei mal dahingestellt. Klar wollen alle Olympia spielen und man zieht es dann durch, der Wille ist da und dafür spielt man Fußball.
Aber Tommy Stroot und Alexander Straus haben in der Pressekonferenz schon angesprochen, dass sie bei der Belastungssteuerung wirklich aufpassen müssen. Die Spielerinnen dürfen über die Saison hinweg nicht überlastet werden. Was andererseits auf Kosten des Vereines geht, weil die qualitativ besten Spielerinnen rausgenommen werden. Sie haben aber so eine Kaderbreite, dass sie das kompensieren können. Und gleichzeitig ist es eine Chance für junge Spielerinnen.
Klar ist die Liga qualitativ zusammengerückt, man hat es letzte Saison an Essen gesehen. Die haben wirklich Spaß gemacht! Und ja, ich hoffe, sie können das Pensum hochhalten. Das Tabellen-Mittelfeld insgesamt ist eng zusammengewachsen. Der Schritt nach ganz oben ist, finanziell gesehen, aber schon etwas anderes. Es hat nahezu jedes Team das Potenzial, für Überraschungen zu sorgen. Aber ob es dann über die ganze Saison hinweg reicht? Ich glaube, das braucht noch ein bisschen Zeit.
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Eintracht Frankfurt hat sich in den letzten Jahren als dritte Kraft etabliert. Könnte die Eintracht diese Saison vielleicht noch weiter oben angreifen?
Ich habe sie letzte Saison oft begleiten dürfen und auch durch viele Gespräche einen näheren Einblick bekommen. Sie haben eine riesige Entwicklung hinter sich. Was man nicht vergessen darf: Letzte Saison war die erste Saison mit Dreifachbelastung, das ist nicht zu unterschätzen. Man neigt dann immer dazu, das Team gleich als Titelaspirant anzusehen. Aber mit der Belastung muss so ein Team erst mal zurechtkommen. Sie haben Topspielerinnen und spielen so einen guten Fußball. Die Handschrift von Niko Arnautis kann man deutlich lesen. Mir macht es extrem viel Spaß, sie spielen so einen richtigen, leidenschaftlichen Powerfußball, und über kurz oder lang werden sie sicher mal oben angreifen können. Da passen auch die Strukturen vom ganzen Verein dazu.
Der SC Freiburg und die Saisonvorbereitung als Kommentatorin
Sie selbst haben früher unter anderem für den SC Freiburg gespielt, wie sehen Sie Ihren ehemaligen Verein aktuell?
Es ist mein Heimatverein, der auch immer im Herzen bleibt. Ich wohne ja auch noch in Freiburg und bin immer mal wieder, wenn es von der Zeit her passt, bei den Spielen im Stadion. Ich freue mich immer, das ganze Umfeld wiederzusehen, vom Team über Zuschauer bis Fans. Ich bin natürlich immer neutral. Aber ich muss schon sagen, letzte Saison tat mir im Herzen ein bisschen weh. Es war seit langem eine Saison, in der eigentlich niemand zufrieden mit der Leistung sein konnte. Sie hatten ein paar Spiele, bei denen man gesehen hat, was sie eigentlich können. Aber das waren punktuell viel zu wenige. Deswegen hoffe ich, dass sie wieder mehr Konstanz in die Spiele bringen und ihre Spielanlage nach vorne zeigen können. Defensiv waren sie auch sehr anfällig. Da hat es in vielen Bereichen gehakt, wo Nico Schneck vielleicht einen Impuls bringen kann.
Nun bereiten sich ja nicht nur die Spielerinnen und Trainer*innen auf die neue Saison vor, sondern auch zum Beispiel Kommentatorinnen. Wie sieht das genau aus?
Ich habe eine riesige Vorfreude, es macht mir einfach sehr viel Spaß, mich mit den ganzen Themen zu befassen. Wenn man die Transfers sieht, da lege ich mir immer meine Listen nebendran. Das sind inzwischen so viele geworden, da kann ich mir nicht alle merken. Das zeugt auch davon, wie enorm sich der Frauenfußball bereits entwickelt hat und sich wiederum auf die Vereine auswirkt.
Ansonsten telefoniere ich viel, informiere mich bei meinen Kontakten, lese mich ein und analysiere vergangene Spiele. Ich bin immer sehr bemüht, mich mit allem zu befassen und verschiedene Perspektiven zu sehen. Oft sieht man Dinge sehr engstirnig und weiß die Hintergründe nicht. Ich finde es wichtig, Zuschauern zu vermitteln, warum etwas so ist, wie es ist. Was ich auch gerne mache und schön finde, sind so kleine Geschichten über die Spielerinnen als Personen, denn es sind tolle Charaktere in der Liga. Es geht nicht nur um den Fußball, sondern den kompletten Menschen.
Hat sich der Blick auf den Fußball durch diese Rolle noch einmal verändert?
Ich glaube, dass ich immer schon ein Mensch war, der möglichst alle Seiten verstehen will und auch teilweise verstehen kann. Ich bin zumindest sehr bemüht, jeder Seite gerecht zu werden. Zum Beispiel dem Schiedsrichterwesen. Da wird ziemlich oft drauf rumgehackt. Manchmal fehlt aber Hintergrundwissen, warum etwas so ist. Dann finde ich es wichtig, das zu vermitteln. Sodass man den Zuschauern einen Überblick gibt, damit sich alle selbst ein Bild machen können. Es gab schon einige Meinungsänderungen durch Wissen. Dieses Reinversetzen in andere Perspektiven war schon immer meine Art.
Wie wichtig ist es, dass mit der wachsenden Berichterstattung um den Fußball der Frauen auch vermehrt ehemalige Spielerinnen oder andere diesem Bereich des Fußballs nahestehende Personen eingebunden werden, um dem Sport inhaltlich gerecht zu werden?
Das kann sich nur positiv auf alles auswirken. Die Erfahrungen, die man selbst schon gemacht hat, egal ob Frauen oder Männer, die aus dem Bereich kommen, sind einfach etwas anderes, als wenn jemand aus einem völlig anderen Bereich reinkommt und irgendwas erzählt, ohne vielleicht das fachliche Wissen zu haben. Es ist außerdem viel authentischer und viel leichter ernst zu nehmen, wenn jemand von eigenen Erlebnissen erzählen kann, viele Leute in dem Bereich kennt und informiert und mit Hintergrundwissen sprechen kann. Sonst ist es, als ob irgendjemand ein Buch vorliest.
Worauf freuen Sie sich in der kommenden Saison besonders?
Darauf, dass es losgeht! Die zunehmende Qualität, weil die Dynamik, Intensität, technischen und taktischen Möglichkeiten von Saison zu Saison immer höher werden. Es ist schön zu sehen, dass viele internationale Spielerinnen die Liga aufsuchen. Junge Talente, die hochgezogen werden, sind natürlich auch immer spannend. Ich freue mich darauf zu sehen, was die verschiedenen Trainerwechsel bewirken, welche neuen Impulse sie bringen. Ich glaube eben, dass jedes Team in der Lage ist, das andere zu schlagen. Schon letzte Saison gab es einige Überraschungen, ich erhoffe mir eine richtig coole Saison. Und ich freue mich darauf, dass ich dann mit den Zuschauern die Weiterentwicklung begleiten und wieder schöne Fußballspiele sehen darf.
Über die Gesprächspartnerin
- Carmen Höfflin (geboren am 16. März 1985) kommentiert für DAZN die Spiele der Frauenbundesliga und UEFA Women’s Champions League. Sie selbst spielte unter anderem für den SC Freiburg und den SC Sand und wurde mit dem Polizei-Nationalteam zweimal Europameisterin.
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