Die Europa-League-Höhenflieger von Eintracht Frankfurt haben ihre Champions-League-Ambitionen untermauert und die Abstiegssorgen des Tabellenletzten 1. FC Nürnberg verstärkt.
Der DFB-Pokalsieger gewann sein Heimspiel in der Fußball-Bundesliga am Sonntag vor 51.000 Zuschauern durch ein Tor von Martin Hinteregger (31. Minute) mit 1:0 (1:0) und rückte mit 46 Punkten bis auf einen Zähler an den Tabellenvierten Borussia Mönchengladbach heran. Die seit 20 Spielen sieglosen Franken gehen mit einem Rückstand von sieben Punkten auf den Relegationsplatz in die Länderspielpause.
Nach dem erfolgreichen Europa-League-Kraftakt in Mailand gönnte Eintracht-Trainer Adi Hütter Stürmer Sebastien Haller zunächst eine Verschnaufpause. Für ihn rückte Gonçalo Paciencia in der Startformation an die Seite von Top-Torjäger
Hausherren dominierten das Geschehen
Die Hausherren dominierten wie erwartet das Geschehen, auch wenn die erste Chance des Spiels dem "Club" gehörte. Hanno Behrens kam in der 3. Minute frei zum Kopfball, verfehlte aber das Tor. Es sollte für lange Zeit die letzte gefährliche Aktion des weitgehend harmlosen Schlusslichts bleiben.
Frankfurt drückte danach auf die Führung, die trotz bester Gelegenheiten jedoch auf sich warten ließ. Paciencia (13.) traf aus Nahdistanz den Ball nicht richtig, bei einem Kopfball von Jovic (18.) rettete Nürnbergs Mittelfeldspieler Sebastian Kerk kurz vor der Linie.
Nach einer guten halben Stunde belohnten sich die Hessen dann für ihren unermüdlichen Aufwand. Jovic spielte
Nationaltorhüter Kevin Trapp musste nicht eingreifen
Wie zu Beginn der Partie verbuchten die Franken auch nach dem Wechsel die erste Möglichkeit. Yuya Kubo zielte in der 53. Minute aus 16 Metern aber etwas zu hoch, so dass Frankfurts Nationaltorhüter
Die Eintracht blieb aber weiter spielbestimmend und hatte durch Haller, der nach gut einer Stunde für Paciencia kam, die nächste Chance. Ewerton blockte den Schuss des Franzosen in letzter Sekunde. In der Schlussphase bewahrte Trapp die Hessen mit einer Glanztat gegen Behrens vor dem Ausgleich. © dpa
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