Der FC Bayern München kann die Ankunft von Weltmeister Benjamin Pavard kaum erwarten. Der Deutsche Meister ist derart heiß auf den Franzosen, dass er dem VfB Stuttgart zehn Millionen Euro mehr Ablöse bietet, falls Pavard nicht erst im Sommer, sondern sofort an die Isar wechselt.
Der FC Bayern will Weltmeister
45 statt 35 Millionen Euro Ablösesumme
Die französische Sportzeitung "L'Équipe" meldete am Dienstag, dass der deutsche Fußball-Meister den 22-Jährigen noch vor Ende der Winter-Wechselfrist verpflichten will. Dafür wolle Bayern den im Abstiegskampf steckenden Schwaben eine Ablösesumme von 45 Millionen Euro bieten.
Zuletzt war der Wechsel des Abwehrspielers im Sommer offiziell bestätigt worden - München bezahlt dafür eine festgeschriebene Summe von 35 Millionen Euro.
Der VfB lässt die Bayern abblitzen
Reschke Stuttgarts Sportvorstand Michael Reschke, zwischen 2014 und 2017 im Management des FC Bayern tätig, aber lehnt einen Verkauf des Verteidigers ab.
"Pavard wird bei uns bleiben, ein vorzeitiger Wechsel ist überhaupt kein Thema", sagte er der Münchner "Abendzeitung" am Dienstag als Reaktion auf den "Équipe"-Bericht.
Am Sonntag (15.30 Uhr) empfängt Bayern den VfB in der Bundesliga. (hau/dpa)
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