Der FC Bayern ist am Dienstagabend im DFB-Pokal beim FC Schalke 04 gefordert. Vor dem Spiel sprach Trainer Hansi Flick noch einmal über die Vorkommnisse am vergangenen Samstag in Hoffenheim - obwohl er sich gerne wieder auf den Sport fokussieren möchte.
Zu den Vorfällen hat sich nun auch
Dass Fan-Aktionen wie am Wochenende in Hoffenheim allerdings sofort aufhören, kann sich Flick "schwer vorstellen, aber das sind immer Spekulationen". Wie Bayern bei Vorfällen oder Reaktionen darauf reagiere, müsse man schauen, sagte der 55-Jährige weiter.
Bayern-Trainer heißt Vorfälle in Hoffenheim "nicht gut"
Flick kritisierte die Anhänger, die beim Sieg in Hoffenheim durch Schmähungen gegen Hopp für zwei Unterbrechungen gesorgt hatten. "Die sportliche Leistung meiner Mannschaft ist letztendlich durch eigene Fans, durch Menschen, die normalerweise zum Verein stehen sollten, verdorben wurden mit einer Aktion, die ich nicht gutheißen darf", sagte der Bayern-Trainer.
Er forderte ein Vorgehen gegen solche Vorkommnisse: "Der Anstoß ist gemacht, jetzt müssen die verantwortlichen Leute schauen, dass sie die richtigen Schlüsse ziehen und an einem Strang ziehen." Mit dem heiklen Thema befassten sich am Montag auch Vereinsgremien.
Flick erlebt seine Mannschaft "sehr fokussiert"
Dass die Vorkommnisse vom Samstag sein Team in der Vorbereitung auf Schalke beeinflussen würden, befürchtet Flick nicht. "Da habe ich meine Mannschaft sehr, sehr fokussiert erlebt", sagte der Bayern-Trainer.
Nicht nur in Hoffenheim war es zu Beleidigungen gegenüber Hopp gekommen. Auch in Dortmund, Köln und bei Union Berlin hatten Fans den TSG-Boss beleidigt. (msc/dpa)
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