Der FC Bayern und Pep Guardiola ärgert sich mal wieder mit einem Maulwurf herum. Die Stimmung in der Mannschaft sei schlecht, Guardiola habe übergewichtige Spieler vor versammelter Mannschaft gerügt und Reisen müssten zukünftig angemeldet werden, beschwerte sich ein Spieler anonym im "kicker". Nun gibt es weitere Details zu diesen Vorwürfen.
Ein namentlich nicht genannter Spieler wird vom "kicker" zitiert. Der Spieler spricht davon, dass die Stimmung in der Mannschaft "nicht gut" sei.
Außerdem befürchtet er, dass der Konkurrenzkampf beim FC Bayern zu einem Problem werden könnte: "Wenn alle fit sind, kracht es."
Aktuell fehlen mit
Der Druck auf Trainer
Reisen müssen genehmigt werden
Doch was steckt wirklich hinter der "Maulwurfaffäre"?
Wie der anonyme Spieler im "kicker" berichtet, haben die Bayern-Stars vor dem Rückrunden-Auftakt per Email die Anweisungen bekommen, sich Reisen während der Saison zukünftig genehmigen zu lassen.
Aber nicht Guardiola, sondern Sportvorstand
Tatsächlich gibt es die Regel schon lange. Sie ist im "Verhaltenskodex der FC Bayern AG" zu finden.
Diesen Kodex hat der ehemalige Bayern-Coach Ottmar Hitzfeld eingeführt.
Unter Punkt drei heißt es: "Jede Reise über 200 km Entfernung von München während des Trainings- und Spielbetriebs muss mit dem Trainer oder Uli Hoeneß abgestimmt werden".
Und da Hoeneß derzeit nicht im Amt ist, habe Sammer diese Rolle übernommen, heißt es in der "Sport Bild".
Wer sind die übergewichtigen Spieler?
Zudem hatte der "kicker" berichtet, Guardiola habe einige Spieler vor versammelter Mannschaft zusammengefaltet und Übergewicht angeprangert.
Nach Informationen der "Bild" soll sich Guardiolas Kritik dabei vor allem an Arturo Vidal und
Wenn Pep Guardiola sich mit dem Triple aus München verabschieden will, muss er dringend dafür sorgen, dass alle Störgeräusche verschwinden.
Gelingt das nicht, könnten es ungemütliche letzte Monate für den Startrainer werden.
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