- Marcel Sabitzer legt mit großem Ehrgeiz beim FC Bayern los.
- Er will aus der Rolle des Herausforderers angreifen. Der ihm bekannte Trainer soll dabei ein Vorteil sein.
- Die Bayern sehen ihren Kader vor Leipzig und Barcelona auch "international mehr als konkurrenzfähig" aufgestellt.
Auf der Dachterrasse oberhalb der Trainingsplätze stellte sich
Der frühere Torwart-Titan Kahn galt einst als Meister des Drucks - und verlieren konnte er auch nicht. Insofern könnte Sabitzer bestens zum Rekordmeister passen. Und am Samstag (18:30 Uhr/Sky und bei uns im Live-Ticker) kann der österreichische Nationalspieler womöglich gleich beweisen, wie gut er Druck aushalten kann. Denn für ihn steht beim Bayern-Debüt gleich die Konfrontation mit seiner Vergangenheit an: Beim Bundesliga-Topspiel in Leipzig.
"Ich freue mich, auch wenn es ein bisschen brisant ist", sagte Sabitzer. Immerhin ist er der letzte im großen Millionenpaket, das der FC Bayern in diesem Sommer mit dem abgeworbenen RB-Coach
Salihamidzic: "Marcel hat haargenau gepasst"
Sabitzer war für die Bayern-Bosse in klammeren Corona-Zeiten das Puzzle-Teil, das ihnen im Personaltableau noch fehlte. 15 Millionen Euro waren für sie ein guter Preis für den vielseitigen Spieler, der die Leipziger 2022 ablösefrei hätte verlassen können. "Marcel hat haargenau gepasst", sagte Sportvorstand
Bis 2024 hat Sabitzer, der schon als Kind Bayern-Fan war, in München unterschrieben. Die Offensivspieler Zé Roberto und Giovane Elber waren seine Bayern-Lieblingsspieler. Seine Wunschposition sei die "linke Acht" im Mittelfeld. "Es gibt einige Positionen, die ich ausfüllen kann", sagte er zu seiner Vielseitigkeit.
Er hofft auch, davon zu profitieren, dass er Trainer Nagelsmann und dessen Spielidee aus Leipzig bestens kennt. "Aber ich weiß, dass das kein Bonus ist", sagte der österreichische Nationalspieler. Er fühle sich "bereit".
Bayern-Kader laut Kahn "auch international mehr als konkurrenzfähig"
Kahn sieht den Bayern-Kader nach dem Sabitzer-Transfer nun in allen Mannschaftsteilen so aufgestellt, "dass wir auch international mehr als konkurrenzfähig sind". Auf das Leipzig-Spiel folgt für die Münchner am kommenden Dienstag gleich der Kracherstart in die Champions League mit der Auftaktpartie beim FC Barcelona.
Gute Nachrichten gab es im Vorfeld. Die zuletzt bei ihren Nationalteams verletzten Auswahlspieler Thomas Müller, Alphonso Davies und
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.