Weder Rafinha noch Niko Kovac sind noch beim FC Bayern angestellt. Dennoch hat der Verteidiger offenbar noch nicht so richtig mit seiner letzten Spielzeit beim Rekordmeister abgeschlossen und tritt nun gegen seinen Ex-Trainer nach.

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Acht Jahre lang war Rafinha nicht vom FC Bayern wegzudenken. Im Sommer 2019 folgte jedoch der Abschied und der Brasilianer kehrte in sein Heimatland zurück.

Wäre es nach Rafinha gegangen, hätte er den Bayern noch früher den Rücken gekehrt. Mit Ex-Trainer Niko Kovac hatte der 34-Jährige nämlich einige Probleme, wie er in einem Interview mit der "Sport Bild" erzählt. Und er scheint nicht der einzige Bayern-Spieler gewesen zu sein, der sich mit Kovac nicht ganz grün war.

Rafinha wollte zu Leverkusen wechseln

"Es war eine schwierige Phase unter Niko Kovac", erzählt der Verteidiger. "Wenn der Umgang anders gewesen wäre, dann wären wir möglicherweise alle noch da: Arjen Robben, Franck Ribéry, James, Mats Hummels, Renato Sanches, Arturo Vidal und ich."

Rafinha selbst habe den damaligen Bayern-Trainer schon vor der Saison 2018/19 um eine Freigabe gebeten, da Bayer 04 Leverkusen an seiner Verpflichtung interessiert gewesen wäre. "Er (Kovac, Anm. d. Red.) meinte: 'Nein, bitte bleib', ich brauche dich!' In der Rückrunde bekam ich kaum noch Einsätze", erinnert sich Rafinha in der "Sport Bild".

Rafinha hatte bereits im Februar 2019 öffentlich gegen Kovac gestänkert und in der "Sport Bild" erklärt, der Trainer sei "nicht korrekt" zu ihm: "Ich trainiere gut, spiele aber keine Rolle." (ska)

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