Die Trainersuche beim FC Bayern ist weiter ohne Lösung. Nach mehreren Absagen äußert sich Sportvorstand Eberl nach dem 1:3 in Stuttgart. Er schafft dabei auch Raum für Spekulationen.
Bayern Münchens Sportvorstand
Eberl kommentiert Namen Lopetegui nicht
Der FC Bayern werde zumindest keinen Trainer nehmen, führte Eberl weiter aus, "der irgendwo frei ist und sich anmeldet, sondern wir wollen trotzdem einen finden, der für Bayern München in den nächsten Jahren arbeiten kann".
"Wir werden schon den richtigen Trainer finden", sagte der 50-Jährige zudem bei Sky, ein Umdenken bei Thomas Tuchel schloss er gleichzeitig aus. Da werde es bei der Vereinbarung, sich im Sommer zu trennen, bleiben. Nach den Absagen der Wunschkandidaten Xabi Alonso, Julian Nagelsmann und
Eberl hätte Rangnick "sehr gern bei Bayern gesehen"
Die Absage Rangnicks, der österreichischer Nationaltrainer bleibt, sei "sehr" überraschend gekommen, bekannte Eberl bei Sat.1. "Wir hätten ihn sehr gern bei Bayern gesehen. Aber es ist, wie es ist. Es ist vorbei."
Der FC Bayern sei weiter attraktiv, betonte Eberl. Dies könne man allein daran erkennen, dass "jede Wald-und-Wiesenzeitung" über die Trainersuche berichte. Diese werde zudem aufgebauscht, so Eberl: "Die Medien bauen Kandidaten auf. Es wird sehr viel um uns herum getrieben."
Den Namen Julen Lopetegui, um den sich der Rekordmeister laut Sky und "Bild" neuerdings bemühen soll, wollte Eberl nicht kommentieren. Die Zeit dränge weiter nicht. "Wir wissen, wie wir unseren Job zu tun haben", erklärte Eberl: "Am 15. Juli ist Trainingsstart, dann muss er auf dem Platz stehen." (mt/sid)
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