In der Verteidigung des FC Bayern tut sich einiges. Lucas Hernandez ist weg, Raphaël Guerreiro neu dabei, Min-Jae Kim folgt offenbar. Hinter vielen weiteren Abwehrspielern des FC Bayern steht noch ein Fragezeichen.
Der Rekordtransfer hat den FC Bayern München verlassen: Innenverteidiger
Damit setzt sich der Umbruch in der Abwehr fort. Es gibt nämlich auch zwei Neuzugänge.
Guerreiro wechselte ablösefrei von Borussia Dortmund nach München und könnte als Linksverteidiger die Alternative für
Als er in der Saison 2016/2017 beim BVB unter dem heutigen Bayern-Trainer
Der Innenverteidiger
Der Südkoreaner hat herausragende Qualitäten im Spielaufbau sowie Zweikampfverhalten und ist mit seinen 1,90 Metern auch verhältnismäßig groß. Er könnte das Innenverteidiger-Duo mit dem Niederländer
Dayot Upamecano droht die Ersatzbank
Einen Hoffnungsschimmer gäbe es allerdings: Würde Trainer Thomas Tuchel in der Abwehr mit einer Dreierkette spielen lassen, könnte Upamecano zwischen de Ligt und Kim als zentraler Innenverteidiger auflaufen. Oder sucht sich Upamecano (Vertrag bis Sommer 2026) womöglich doch einen anderen Verein?
Zukunft von Benjamin Pavard ist ungewiss
Der Umbruch in der Verteidigung des FC Bayern scheint jedenfalls noch nicht abgeschlossen zu sein. Hinter vielen Personalien steht ein Fragezeichen. Der französische Nationalspieler
Ein sofortiger Wechsel wäre dann vermutlich im Sinne des FC Bayern, weil Pavard den Verein ansonsten im kommenden Jahr ablösefrei verlassen könnte. Das Problem ist allerdings: Laut dem "Kicker" hat noch kein Verein ein Angebot vorgelegt. Gut möglich, dass sich die Zukunft von Pavard erst kurz vor dem Ende des Transferfensters entscheidet.
Kyle Walker gilt als Wunschspieler von Tuchel
Parallel dazu sucht der FC Bayern nach weiteren Verstärkungen für die Verteidigung. Kyle Walker, der 33-jährige Rechtsverteidiger von Manchester City, gilt als Wunschspieler von Tuchel. Der Vertrag des 76-maligen englischen Nationalspielers endet in einem Jahr, sodass ein Transfer durchaus möglich erscheint.
Allerdings soll es laut dem "Kicker" beim FC Bayern kritische Stimmen geben, die an einer Verpflichtung des Außenverteidigers zweifeln. Walker lässt sich mit seiner Entscheidung nämlich auffällig lange Zeit. Die Befürchtung ist, dass Walker das Interesse des FC Bayern lediglich als Trumpfkarte nutzt, um bei Manchester City einen neuen Vertrag auszuhandeln.
Sollte die Verpflichtung von Walker scheitern, würde der deutsche Rekordmeister sich wohl nach einem anderen Rechtsverteidiger umschauen.
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Was wird aus Mazraoui und Stanisic?
Dies hätte aber möglicherweise Folgen auf andere Personalien. Der marokkanische Rechtsverteidiger
Sollte ein neuer Rechtsverteidiger hinzukommen, würde sich die Perspektive von Mazraoui massiv verschlechtern. Auch wenn sein Vertrag noch bis zum Sommer 2026 läuft, könnte ein Transfer dann plötzlich wieder zum Thema werden.
Der 23-jährige
Es ist also gut möglich, dass der Umbruch in der Verteidigung des FC Bayern gerade erst begonnen hat.
Verwendete Quellen:
- Kicker (56/2023): Schwierige Kombination bei Pavard
- Bild am Sonntag (09.07.2023): Zwei Türme fürs Tripple
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