Der Präsident des FC Bayern, Herbert Hainer, macht sich vor den anstehenden Wochen keine Sorgen um den deutschen Rekordmeister. Dennoch hofft er auch auf ein bisschen Glück. Was Diskussionen um Trainer Julian Nagelsmann angeht, spricht Hainer ein Machtwort.
Bayern Münchens Präsident
Allerdings benötige der FC Bayern vor dem anstehenden Viertelfinal-Kracher in der Champions League gegen Englands Topklub Manchester City natürlich auch "das viel zitierte Quäntchen Glück. Da entscheiden Nuancen über das Weiterkommen." Aber, so Hainer: "Die heiße Phase beginnt jetzt. Thomas Müller hat gesagt, es wird nicht leicht, den FC Bayern zu schlagen – und genau so müssen wir als FC Bayern auftreten."
Hainer lobt Nagelsmann
Einmal mehr lobte Hainer auch Trainer
Der FC Bayern plane mit Nagelsmann auf jeden Fall "langfristig, weil wir mit ihm etwas aufbauen wollen. Man erkennt einen deutlichen Fortschritt in diesen eineinhalb Jahren. Julian macht es sehr gut. Die Trainer-Diskussion zwischendurch kam von außen, die haben nicht wir vom Zaun gebrochen", betonte Hainer.
Dass der FC Bayern immer wieder ehemalige Spieler in führenden Positionen einbindet, sieht Hainer als "absolutes Plus. Das macht uns stark. Der FC Bayern ist erneuerbare Energie, seit Jahrzehnten eine Quelle mit einer enormen Kraft von innen heraus", betonte der 68-Jährige. Der Rekordmeister erfinde sich "immer wieder neu, indem wir uns auf höchstem Niveau permanent selbst herausfordern und nie zufrieden sind. Ein Traditionsverein zu sein bedeutet ja keineswegs, sich vor dem Fortschritt zu verschließen." (sid/ska)
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