Nach seinem Pro-Palästina-Post ist die Angelegenheit für Bayern-Profi Noussair Mazraoui noch nicht erledigt. Vorstandchef Dreesen kündigte "weitere Gespräche" an.
Vorstandschef Jan-Christian Dreesen von Bayern München hat im Streitfall
FC-Bayern-Boss Dreesen lobt Tuchel für Umgang im Fall Mazraoui
Dreesen kam bei seiner Bankettrede im noblen Teamhotel Raffles in Istanbul nach dem 3:1 (1:1) in der Champions League bei Galatasaray direkt auf die Angelegenheit zu sprechen. "Ich möchte das Thema nicht aussparen", sagte er zu den Freunden und Sponsoren des Vereins und bekannte: "Das beschäftigt uns."
Lobende Worte fand Dreesen für den Umgang von Trainer
Makkabi Deutschland will Gespräch mit Mazraoui
Zuvor hatte Makkabi Deutschland angekündigt, auf Mazraoui zugehen zu wollen. "Wir würden gern mit ihm sprechen, wir würden uns sehr gern mit ihm an den Tisch setzen", sagte Makkabi-Präsident Alon Meyer der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung". Demnach soll der Dialog über den Makkabi-Ortsverein in München initiiert werden.
Für das "unglaubliche Spiel" beim türkischen Rekordmeister zollte der Boss dem Team ein Sonderlob. "Nicht nur Harry Kane musste sein Gehör wiederfinden, wir haben uns heute alle gefühlt wie neben einem Düsenjet", sagte er: "Aber nach dieser verrückten ersten Halbzeit durften wir uns freuen über eine unfassbare Serie - dafür gebührt der Mannschaft ein grandioser Applaus." (mt/sid)
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