- Der FC Bayern hat in einem rasanten Topspiel RB Leipzig 3:2 besiegt.
- Beide Teams boten in München Hochgeschwindigkeitsfußball.
- Der Rekordmeister festigte mit dem Sieg die Tabellenführung in der Bundesliga.
Der FC Bayern hat mit einem Sieg im Offensiv-Spektakel gegen RB Leipzig die Tabellenspitze der Fußball-Bundesliga gefestigt. Die Münchner bejubelten am Samstag in einem mitreißenden Topspiel ein 3:2 (2:1) gegen den letztjährigen Rivalen Nummer 1, der keinen Boden im Kampf um einen Champions-League-Platz gutmachen konnte. Dabei hatte am Nachmittag sogar die Konkurrenz wie Union Berlin oder der SC Freiburg gepatzt.
Vor der Maximalkulisse von 10.000 Zuschauern feierten die Bayern nach Treffern von
"Beide Mannschaften haben ein gutes, attraktives Spiel gezeigt. Insgesamt würde ich schon sagen, dass wir verdient gewonnen haben", sagte Müller beim TV-Sender Sky und freute sich über die Rückkehr der Fans: "Das war ein gutes Gefühl. Wenn der Ball ins Tor geht, das Licht flackert und die Leute sind da. Für diese Gefühle lohnt es sich zu ackern." Und
Leipzigs Olmo scheitert zweimal an Neuer
Bei ihrer Rückkehr in die Allianz Arena nach zwei Monaten mit Geisterspielen bekamen die Zuschauer Hochgeschwindigkeitsfußball geboten. Sowohl der gastgebende Serienchampion als auch der in diesem Jahr in allen vier Pflichtspielen zuvor siegreiche Vizemeister schalteten immer wieder den Vorwärtsgang ein. Insgesamt agierten die Bayern reifer und bauten den Vorsprung auf die am Sonntag gegen Leverkusen spielenden Dortmunder auf neun Punkte aus.
Beide Teams waren bemüht, das Aufbauspiel der Gegner energisch und früh zu stören - was wiederholt zum Erfolg führte. Nach Ballverlust von RB-Abwehrchef Willi Orban gegen
Müllers zweiter Treffer wegen Foulspiels aberkannt
Auf der Gegenseite scheiterte
Die vom Ausgleich angestachelten Bayern drängten danach auf das 2:1. Ein listiger Lupfer von Kingsley Coman wurde von Gulasci mit der Handschuhspitze noch irgendwie an den Pfosten gelenkt (34.). Nachdem Müllers zweiter Treffer wegen eines vorangegangenen Foulspiels von Lewandowski an Gvardiol der Video-Überprüfung nicht stand gehalten hatte (36.), jubelte Trainer
Partie auch nach dem Seitenwechsel unterhaltsam
Es blieb nach dem Seitenwechsel weiter unterhaltsam. Lewandowski spitzelte den Ball nach Müllers Vorarbeit fast zum 3:1 ins Leipziger Tor (51.). Fast im Gegenzug erhöhte Nkunku nach Ballgewinn und perfektem Zuspiel von Laimer die Spannung, als er freistehend vor Neuer zum 2:2 verwandelte.
Und die Bayern? Die reagierten prompt und gingen zum dritten Mal in Führung. Nach Gulascis Fehlpass schalteten die Münchner schnell - und die Hereingabe von
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