- Der zum Retter auserkorene Felix Magath steht nach seiner Corona-Infektion als Cheftrainer von Hertha BSC wieder auf dem Platz.
- Ohne den 68-Jährigen an der Seitenlinie hatte der abstiegsbedrohte Hauptstadtklub gegen Hoffenheim schon prima funktioniert und die Hoffnung auf den Klassenerhalt wiederbelebt.
Felix Magath hat die Corona-Quarantäne beendet und das Training mit den Profis von Hertha BSC wieder aufgenommen.
"Willkommen zurück, Boss!"
Der Berliner Fußball-Bundesligist absolvierte am Donnerstag zwar eine nicht öffentliche Einheit. In den sozialen Netzwerken posteten die Herthaner aber ein Foto mit
Magath übernahm am 13. März den Trainerposten bei den Berlinern. Der 68-Jährige trat die Nachfolge des erfolglosen Tayfun Korkut an, der seinerseits erst im November Pal Dardai abgelöst hatte.
Ohne erkrankten Magath feiert die Hertha einen souveränen Sieg
Sein erstes Spiel als Hertha-Coach hatte Magath aus dem Hotelzimmer coachen müssen und einen 3:0-Sieg gegen die TSG 1899 Hoffenheim bejubeln können. Nur vier Tage nach der Bekanntgabe seines überraschenden Hertha-Engagements hatte Magath einen positiven Corona-Befund gehabt.
Kolumne: Warum unter Magath Schlimmes zu befürchten ist
In der Tabelle belegen die Herthaner den 16. Platz. Die Berliner sind punktgleich (26) mit dem Tabellen-14. VfB Stuttgart und dem 15. FC Augsburg. Nach der Länderspielpause müssen sie beim Champions-League-Anwärter Bayer 04 Leverkusen spielen. (dpa/hau)
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