Eintracht Frankfurt atmet erleichtert auf, weil Vorstandssprecher Axel Hellmann die Spekulationen um seine Zukunft beendet und ein klares Wort zum angeblichen Interesse des FC Bayern München an seiner Person spricht.
Nach seinem klaren Bekenntnis zu Eintracht Frankfurt hat Vorstandssprecher Axel Hellmann klargestellt, dass ein Wechsel zum FC Bayern München nie ein Thema gewesen sei. "Es hat nie Gespräche oder eine konkrete Anfrage gegeben, die Position von Oliver Kahn oder eine ähnlich gestaltete zu übernehmen", sagte Hellmann auf einer Pressekonferenz.
Er fügte hinzu: "Dass man als Verantwortungsträger in der DFL mit vielen Menschen beim FC Bayern, dem Branchenprimus und Flaggschiff der Bundesliga, Gespräche führt, gerade auch um das Verständnis für den Investorenprozess und Meinungen und Feedbacks dazu einholt, ist klar. Aber daraus hat sich zu keinem Zeitpunkt irgendein konkretes Angebot, eine Anfrage oder auch nur ein Gespräch über eine solche Rolle ergeben."
Axel Hellmann steht in Frankfurt noch bis 2027 unter Vertrag
Hellmann, dessen Vertrag bei der Eintracht noch bis zum 30. Juni 2027 läuft, war auch als neuer Chef bei der Deutschen Fußball Liga im Gespräch. Zusammen mit dem Freiburger Oliver Leki ist er noch bis Ende Juni interimsmäßig gleichberechtigter DFL-Geschäftsführer.
Lesen Sie auch: Der FC Bayern plane angeblich Oliver Kahns Ablösung
"Es ist an der Zeit, Spekulationen zu beenden und auf ein paar Dinge einen Deckel zu machen", betonte Hellmann. Es sei klar, dass man als Interims-Geschäftsführer der DFL "zum Kandidatenkreis derjenigen gehört, die für eine dauerhafte Führungsaufgabe bei der DFL in Betracht kommen". Er habe aber am Montagabend mit Hans-Joachim Watzke gesprochen und ihn darüber informiert, "dass ich als Kandidat nicht in Betracht komme, sondern meine Aufgaben bei Eintracht Frankfurt wahrnehmen will", so der 51 Jahre alte Jurist. (dpa/hau)
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.