Zu Beginn tut sich Dortmund schwer gegen den Abstiegskandidaten. In der zweiten Hälfte zeigt der BVB dann aber seine Offensivqualitäten und siegt letztendlich souverän. Für den SC Paderborn deutete weiter alles auf eine Bundesliga-Abschiedstournee hin.
Borussia Dortmund hat die Titel-Vorentscheidung im Liga-Gipfel gegen den FC Bayern München und die Diskussionen um die Zukunft von Trainer
Der Gastgeber stark - zu Beginn
Zum Ende einer turbulenten Woche hatte Hazard, der den verletzten Youngster Erling Haaland im Sturmzentrum vertrat, die erste Gelegenheit für die Borussia. Freistehend scheiterte er aber aus spitzem Winkel an SCP-Keeper Leopold Zingerle (17.). Neun Minuten später wurde ein gefährlicher Schuss von Raphael Guerreiro noch zur Ecke abgefälscht.
Während Baumgart seine Abwehrreihen gegen den stärker werdenden BVB fast permanent gestenreich anfeuerte und sortierte, verfolgte Favre die Darbietung seines Teams vergleichsweise ruhig aus der Coachingzone. Nur punktuell griff der 62-Jährige, über dessen Perspektive in Dortmund in den vergangenen Tagen nicht zum ersten Mal heftig debattiert worden war, ordnend in das Spiel seiner Mannschaft ein.
Ergebnislos bis zur Halbzeitpause
Der Revierclub erspielte sich gegen leidenschaftlich verteidigende und konternde Paderborner bis zur Pause eigentlich genug Chancen, um in Führung zu gehen.
Nach dem Seitenwechsel wurde die Überlegenheit des BVB drückend. Hakimi (49.) und Hazard (52.) nutzten ihre hervorragenden Chancen noch nicht, doch neun Minuten nach Wiederanpfiff drückte Hazard den Ball aus fünf Metern am schon geschlagenen Zingerle vorbei über die Linie.
Und die Borussia legte nach: Nach Vorarbeit von Brandt erhöhte Jadon Sancho auf 2:0. Beim Torjubel zeigte der Engländer ein Shirt mit dem Schriftzug "Justice for George Floyd" und demonstrierte damit wie auch schon andere Bundesligaprofis an diesem Wochenende seine Solidarität mit dem in Minneapolis bei einem Polizei-Einsatz getöteten Afroamerikaner.
Paderborn gab auch nach dem Dortmunder Doppelschlag nicht auf und wurde mit dem Anschlusstreffer belohnt. Hünemeier traf, nachdem Can einen Schuss im Strafraum mit dem Arm abgeblockt hatte. Sancho, Hakimi und
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