Der Prinz ist zurück! Allerdings bleibt die Frage nach seiner Funktion. Welche Rolle Lukas Podolski beim 1. FC Köln nämlich übernehmen soll, wird dem Verein zufolge noch "erarbeitet".
Lukas Podolski kehrt zum 1. FC Köln zurück. Das hat der Fußball-Bundesligist am Dienstag mitgeteilt. In welcher Funktion ist allerdings noch unbekannt, ein entsprechendes Konzept werde gemeinsam erarbeitet, hieß es weiter.
In dem lange angekündigten Gespräch wurde am Dienstag nach Angaben des Vereins vereinbart "sowohl eine kurzfristige Zusammenarbeit als auch eine Einbindung von Lukas in den Verein nach seiner aktiven Karriere anzugehen". Der Traum von der erhofften Rückkehr als Spieler zu seinem Herzensklub hat sich für
Nach seinem Engagement in Japan zieht es den deutschen Weltmeister von 2014 aller Voraussicht nach in die Türkei, wo er seine Karriere wohl beim Erstligisten Antalyaspor fortsetzen wird.
Lukas Podolski kehrt zum 1. FC Köln zurück
"Wir hatten einen angenehmen und offenen Austausch, für den ich mich herzlich bei den FC-Verantwortlichen bedanke", sagte Podolski, der sich in der vergangenen Woche noch enttäuscht über die bis dahin ausgebliebene Kontakt-Aufnahme des Vereins gezeigt hatte.
"Ich freue mich darauf, gemeinsam zu planen, wie ich den FC unterstützen kann. Denn Köln war, ist und bleibt meine Heimat und der FC ist mein Verein."
"Lukas ist ein Idol für eine ganze Generation FC-Fans und wird beim FC immer eine offene Tür vorfinden", sagte derweil FC-Präsident Werner Wolf. "Wir möchten seine Liebe und seine Strahlkraft für den FC nutzen und Lukas zugleich bei den für ihn bedeutenden und sehr persönlichen Schritten beim Übergang von der aktiven Karriere in die Zeit danach begleiten."
Podolski spielte insgesamt 14 Jahre für seinen Herzensklub
Podolski, der gemeinsam mit seinem Berater Nassim Touihri sowie Wolf und den FC-Geschäftsführern Horst Heldt und Alexander Wehrle zusammensaß, spielte in der Jugend und als Profi insgesamt 14 Jahre für den FC. 2006 zog es Podolski aus Köln zum FC Bayern, doch nach drei Jahren kehrte der Stürmer zurück.
Nach drei weiteren Jahren in Köln folgten Stationen beim FC Arsenal, Inter Mailand, Galatasaray Istanbul und zuletzt bei Vissel Kobe in der ersten japanischen Liga. (msc/dpa)
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