Saison-Finale für Werder Bremen und den 1. FC Heidenheim: Wer setzt sich in der Relegation durch und spielt nächste Saison in der Bundesliga? Hier erfahren Sie, wo Sie das Hinspiel live im Stream sehen.
Werder Bremen vs. 1. FC Heidenheim: So sehen Sie das Relegation-Hinspiel heute live bei DAZN
"Plötzlich Favorit" gegen "Wir wollen die Sensation" in der Relegation zur Bundesliga: Im Hinspiel empfängt der 16. der Bundesliga aus Bremen den Tabellendritten der 2. Liga aus Heidenheim. Werder hat das einem 6:1-Sieg gegen Köln am letzten Spieltag zu verdanken, während die Gäste aus Heidenheim trotz einer 0:3-Niederlage gegen Bielefeld Platz drei behielten. Der HSV verlor zeitgleich 1:5 gegen Sandhausen und so kommt es in der Relegation nicht zum Nordderby-Kracher. Am Donnerstag ab 20:30 Uhr sehen Sie die Partie live bei den Streamingplattformen DAZN und Amazon Prime Video. Das heißt auch: Die Fans können das Spiel nicht im Free-TV sehen.
Die Relegation im Live-Ticker verfolgen
Bei uns haben Sie die Möglichkeit, die Partie Werder Bremen gegen 1. FC Heidenheim im Live-Ticker mitzulesen. Verpassen Sie keine Chance, keine Karten und keine Tore.
Das sagt der direkte Vergleich
Bislang trafen Bremen und Heidenheim nur in zwei Pflichtspielen aufeinander: In der ersten Begegnung sorgten die Schwaben für eine faustdicke Überraschung als sie 2011 in der ersten DFB-Pokalrunde die Bremer dank eines 2:1 aus dem Wettbewerb kegelten.
Auch das zweite direkte Duell war ein Pokalspiel: In der zweiten Runde ließ Werder erst im Oktober 2019 mit einem souveränen 4:1 nichts anbrennen. Ein Routinier der Gäste weiß offenbar, wie es gegen Werder geht: Der 35-jährige Marc Schnatterer erzielte zwei der drei Heidenheimer Tore gegen Bremen, 2011 gelang ihm der Siegtreffer.
Füllkrug mit zweifelhafter Statistik
Seit der Wiedereinführung der Relegation 2009 hatten die Bundesliga-Klubs in der Regel das bessere Ende auf ihrer Seite: Nur der 1. FC Nürnberg und Fortuna Düsseldorf sowie Union Berlin schafften den Aufstieg aus der 2. Liga über die Relegation.
Dabei sind Tore fast garantiert – lediglich ein einziges Relegationsspiel seit 2009 endete torlos. Eine statistisch zweifelhafte Ehre wird derweil Bremens Niclas Füllkrug zuteil: Wenn er am Donnerstag den Rasen betrifft, ist er der erste Spieler, der für drei verschiedene Klubs in der Relegation antrat. Der 27-jährige Angreifer lief 2014 für die SpVgg Greuther Fürth (gegen den Hamburger SV) und 2016 für den 1. FC Nürnberg (gegen Eintracht Frankfurt) auf – und konnte keine einzige Partie gewinnen.
Alle Relegations-Spiele seit 2009 im Überblick
- 2019: Union Berlin - VfB Stuttgart 0:0 (2:2)*
- 2018: Holstein Kiel - VfL Wolfsburg 0:1 (1:3)
- 2017: Eintracht Braunschweig - VfL Wolfsburg 0:1 (0:1)
- 2016: 1. FC Nürnberg - Eintracht Frankfurt 0:1 (1:1)
- 2015: Karlsruher SC - Hamburger SV 1:2 n.V. (1:1)
- 2014: SpVgg Greuther Fürth - Hamburger SV 1:1 (0:0)
- 2013: 1. FC Kaiserslautern - TSG 1899 Hoffenheim 1:2 (1:3)
- 2012: Fortuna Düsseldorf - Hertha BSC 2:2 (2:1)
- 2011: VfL Bochum - Borussia Mönchengladbach 1:1 (0:1)
- 2010: FC Augsburg - 1. FC Nürnberg: 0:2 (0:1)
- 2009: 1. FC Nürnberg - Energie Cottbus 2:0 (3:0)
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