FC Bayern-Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge hat einen Abschied von Abwehrstar David Alaba entschieden dementiert. Zuvor waren Gerüchte laut geworden, der FC Bayern wolle Alaba gegen Wunschspieler Leroy Sané von Manchester City eintauschen.
Vorstandschef
Der österreichische Nationalspieler Alaba (27) hat in München einen Vertrag bis 2021.
Rummenigge aber behauptete, dass neue Spieler aktuell nicht fixiert werden. "Keiner weiß heute genau, wie sich die Corona-Krise in den kommenden Wochen und Monaten noch weiter auf den Fußball auswirken wird. Daher haben wir das Thema Neuzugänge erst einmal auf "Hold" gestellt", sagte er. Zudem glaubt der 64-Jährige, dass die teils extrem hohen Ablösesummen und Spielergehälter durch die Folgen der Krise "von allen Vereinen in ganz Europa neu überprüft werden".
Verhandelt würde derzeit nur mit Profis, deren Verträge nach der kommenden Saison auslaufen: Das sind neben Alaba noch Kapitän Manuel Neuer, Thomas Müller, Jérôme Boateng, Javi Martinez, Thiago und die beiden Ersatztorhüter Sven Ullreich und Ron-Thorben Hoffmann. (br/dpa)
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.