Borussia Dortmund hat zurück in die Erfolgsspur gefunden und den Angriff des FC Bayern auf die Tabellenspitze der Fußball-Bundesliga mit Glück pariert. Nach zuletzt fünf Pflichtspielen ohne Sieg gelang dem Team von Trainer Lucien Favre mit dem 3:2 (2:1) am Sonntag über Bayer Leverkusen auch ohne Schlüsselspieler Marco Reus die erhoffte Trendwende.
Damit wahrte der BVB seinen auf drei Punkte geschmolzenen Vorsprung auf die Münchner. Vor 81 029 Zuschauern im Signal Iduna Park trafen Dan-Axel Zagadou (30.),
Dagegen ging für Bayer-Coach Peter Bosz bei der Rückkehr an seine alte Wirkungsstätte in Dortmund eine Erfolgsserie mit zuletzt vier Bundesliga-Siegen zu Ende. Daran konnten auch der zwischenzeitliche Ausgleichstreffer durch
Fernschüsse verfehlen BVB-Tor knapp
Rückkehrer Manuel Akanji sollte die Dortmunder Abwehr stabilisieren und der diesmal vom Angriff ins Mittelfeld beorderte
Das flüssigere und schnellere Kombinationsspiel der Gäste schlug sich auch im Plus bei den Torchancen nieder. Zwei Fernschüsse von Sven Bender (20.) und Kai Havertz (23.) verfehlten das Dortmunder Tor nur knapp.
Dagegen fand die Borussia erst nach ihrer ersten Möglichkeit durch Jadon Sancho in der 28. Minute ins Spiel - allerdings in imposanter Manier. Nur eine Minute später verpasste Mittelfeldspieler Julian Weigl das 1:0. Und weitere zwei Minuten später schlug der BVB eiskalt zu. Nach Ecke von Sancho beförderte Innenverteidiger Zagadou den Ball aus kurzer Distanz über die Linie und stellte den Spielverlauf damit auf den Kopf.
Bürki hält Führung
Selbst auf den verdienten Ausgleich durch den Leverkusener Volland fand der Revierclub eine schnelle Antwort. Mit einem sehenswerten Volleyschuss nach Flanke von Abdou Diallo sorgte Sancho für die neuerliche Führung, die bis zur Pause hielt.
Nach Wiederanpfiff setzte sich der Schlagabtausch der beiden offensiv-starken Teams fort - mit leichten Vorteil für den BVB. Die nun schnellere Gangart des Tabellenführers wurde belohnt. Eine abgefälschte Flanke von Achraf Hakimi landete bei Götze, der mit einem platzierten Flachschuss aus 16 Meter traf.
Doch die Werkself gab sich noch immer nicht geschlagen. Nur der Klasse von Torhüter Roman Bürki war es zu verdanken, dass der eingewechselte Lucas Alario (72.) bei einem Kopfball nicht auf 2:3 verkürzte. Doch bei einem weiteren Kopfball nach Freistoß von Julian Brandt war der BVB-Keeper kurze Zeit später machtlos. © dpa
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