Sebastian Hoeneß führte den FC Bayern II einst zum Meistertitel in der Dritten Liga, mittlerweile ist der Neffe von Uli Hoeneß beim VfB Stuttgart. Am Wochenende kommt es zum Spitzenspiel in der Bundesliga. Eine Rückkehr nach München schließt Hoeneß nicht prinzipiell aus.
Trainer Sebastian Hoeneß von der Bundesliga-Überraschungsmannschaft VfB Stuttgart kann sich eine Rückkehr zum FC Bayern irgendwann durchaus vorstellen. "Ich werde sicherlich nichts ausschließen", sagte der 41-Jährige vor dem Topspiel am Sonntag (19:30 Uhr/Sat.1 und Dazn) bei Dazn, "aber aktuell ist es für mich kein Thema und ich finde es gehört sich nicht, konkret darüber zu sprechen."
Alles Weitere liege "in der fernen Zukunft". Er sei aktuell "voll und ganz beim VfB Stuttgart" und beschäftige sich einzig und allein damit, "wie wir den FC Bayern am Sonntag ärgern können".
Bayern-Boss über Hoeneß: "Beobachten seine Entwicklung"
Bayern-Boss Jan-Christian Dreesen sagte Anfang Oktober über eine mögliche Rückkehr von Hoeneß, der die Münchner Reserve 2020 zum Drittliga-Meister gemacht hatte: "Wir beobachten seine Entwicklung. Man wird sehen, was die Zukunft bringt: Warum nicht irgendwann! Langfristig darf man so etwas niemals ausschließen."
Vor dem Gastspiel in der Liga beim deutschen Rekordmeister "kribbelt" es bei Hoeneß. "Wenn du gegen Bayern in München spielst, dann ist es nicht nur ein besonderes Spiel für mich, sondern auch für jeden anderen, der dabei ist", sagte der Neffe von Bayern-Patron Uli Hoeneß. "Große Kampfansagen" an den Onkel "wird es nicht geben", betonte er.
Hoeneß: "Wir haben Lust, die Bayern zu ärgern"
"Wir haben Lust, nach München zu fahren - ein Stück weit auch getragen von der Tabellensituation und Form, die wir haben - und dort die Bayern zu ärgern. Gleichzeitig wissen wir, dass es in München immer brutal schwer ist - gerade, wenn Bayern das letzte Bundesligaspiel verloren hat." (sid/ms)
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.