Vor dieser Saison galt Leroy Sané als Wunschspieler des FC Bayern. Nun sollen sich die Münchner Vereinsbosse nach einem Medienbericht "klar gegen" eine Verpflichtung ausgesprochen haben. Dafür taucht ein bereits bekannter Name wieder auf dem Transferradar auf.

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Was passiert mit Leroy Sané im Sommer? Lange galt der Flügelspieler von Manchester City als Transferziel Nummer eins bei Bayern München, der Wechsel im vergangenen Sommer platzte auf der Zielgeraden aufgrund einer frisch zugezogenen Verletzung des Spielers.

Hat Sané keine Lust mehr auf die Bayern?

Nun sollen sich die Verantwortlichen beim deutschen Rekordmeister aber "klar gegen" eine Verpflichtung des 24-Jährigen ausgesprochen haben. So zumindest der "aktuelle Trend", wie der "kicker" am Donnerstag berichtete. Dies sei umso mehr so, da Sanés Lust auf einen Wechsel nach München, "so verlautet aus seinem Umfeld", immer mehr schwinde.

Bei den Bayern sollen zudem Zweifel an der Mentalität Sanés immer lauter werden, heißt es in dem Bericht weiter. Eine Quelle nannte das Magazin dafür aber nicht.

Sané galt vor dieser Saison als Wunschspieler der Münchner. Vor der Coronakrise war mit einer Ablösesumme in Höhe von 100 Millionen Euro spekuliert worden. Durch die massiven aktuellen Einschnitte infolge der Pandemie wird allerdings mit einem enormen Preisverfall auf dem Transfermarkt gerechnet.

Ausstiegsklausel von Timo Werner soll bei 60 Millionen Euro liegen

Die Bayern, so schreibt der "kicker" weiter, hätten unterdessen den Kontakt zu Timo Werner nicht abreißen lassen. Der ebenfalls 24 Jahre alte Angreifer hat eine festgeschriebene Ablösesumme in seinem Vertrag bei RB Leipzig. Diese soll bei etwa 60 Millionen Euro liegen.

Jüngst hatte RB-Sportdirektor Markus Krösche allerdings gegenüber der "Bild"-Zeitung erklärt: "Es gibt bisher keine Anfragen für ihn. Also gehe ich davon aus, dass er nächstes Jahr bei uns ist."

Die Bayern haben generell das Thema Neuzugänge aber vorerst auf Eis gelegt. In den aktuellen wirtschaftlich unsicheren Zeiten für den Profi-Fußball geht es auch beim deutschen Rekordmeister nicht mehr vordringlich um neue Fußball-Stars. (msc/dpa)

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