Hansi Flicks Zauber verfliegt allmählich. Der FC Bayern München beeilt sich nach der zweiten Bundesliga-Schlappe in Folge aber, dem Nachfolger von Niko Kovac das Vertrauen auszusprechen.
Der FC Bayern München sieht sich auch nach der zweiten Niederlage in Folge in der Trainerfrage nicht unter zusätzlichem Druck. "Wir haben auch heute in der ersten Halbzeit gesehen, dass es läuft. Nein, da hat sich nichts verändert", sagte Sportdirektor Hasan Salihamidzic nach dem 1:2 (0:1) bei Borussia Mönchengladbach zur Zukunft von Interimstrainer
Niko Kovac musste nach Pleite in Frankfurt gehen
Der 54-Jährige sitzt aufgrund der Trennung von Niko Kovac nach dem 1:5 bei Eintracht Frankfurt seit dem 3. November beim Rekordmeister auf der Bank. Flicks Start fiel mit vier Siegen aus dessen ersten vier Pflichtspielen und mit 16:0 Toren traumhaft aus.
Es folgte am 13. Spieltag der Bundesliga die 1:2-Heimniederlage gegen Bayer Leverkusen - und jetzt das 1:2 beim Tabellenführer in Mönchengladbach. Der Rückstand auf Spitzenreiter Gladbach beträgt bereits sieben Punkte.
Karl-Heinz Rummenigge sägt nicht an Flicks Stuhl
Die Bosse behalten trotzdem die Ruhe. Sie wollen nicht innerhalb von vier Wochen den zweiten Trainer-Wechsel. Mindestens bis zur Winterpause soll Flick im Amt bleiben, sagte Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge. Erst nach der Hinrunde werde die Zukunft gemeinsam erörtert. (hau/dpa)
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