• Vergangene Woche wurde die Suspendierung zweier Schalke-Spieler bekannt gegeben.
  • Einer von beiden, Nabil Bentaleb, hat sich nun geäußert.
  • Sein Berater hatte zuvor bereits rechtliche Schritte angedroht.

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Der beim FC Schalke suspendierte Nabil Bentaleb hat sein Unverständnis über die Entscheidung des Bundesligisten öffentlich gemacht. "Ich habe meinen völlig ungerechtfertigten Ausschluss bei der Profi-Mannschaft mit großer Überraschung und Enttäuschung zur Kenntnis genommen", schrieb Bentaleb bei Instagram.

Er unterstrich, dass er sich trotz enttäuschender Ergebnisse in der laufenden Saison stets "professionell" verhalten habe.

Der 26 Jahre alte Mittelfeldspieler war nach der 0:2-Niederlage der Schalker gegen den VfL Wolfsburg vom Verein suspendiert worden. Madjid Yebda, der Berater des Algeriers, hatte daraufhin gegenüber "Sport 1" angekündigt, notfalls mit rechtlichen Schritten gegen Schalke vorzugehen, da es keine nachvollziehbaren Gründe für die Suspendierung gebe.

Bentaleb: "Musste böse, an Rassismus grenzende Kritik aushalten"

In seinem Statement teilte Bentaleb weiter mit: "Ich musste böse, an Rassismus grenzende Kritik aushalten" und bezog sich dabei auf Aussagen von Ex-Nationalspieler Steffen Freund in der "Sport 1"-Sendung "Doppelpass".

Er ärgere sich über Experten, die "mehr an virtuellem Ruhm als echtem Journalismus" interessiert seien. Freund hatte eine Verbindung zwischen Undiszipliniertheiten der Schalker Spieler Bentaleb und Amine Harit und deren Herkunft gezogen.

Später entschuldigte Freund sich bei Twitter dafür, dass er sich "leider so missverständlich ausgedrückt" habe.  © dpa

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