Der erste Schritt ist geschafft: Bremen hat den direkten Abstieg am Samstag fulminant verhindert. Doch für den Klassenerhalt muss Werder noch die Relegation überstehen - dort droht ein brisantes Nordderby mit dem Hamburger SV.

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Werder Bremens Sport-Geschäftsführer Frank Baumann legt keinen besonderen Wert auf Relegationsduelle mit dem Hamburger SV. "Wir brauchen keine besondere Brisanz, weil wir nach wie vor ein großes Ziel vor Augen haben", sagte der 44-Jährige im ZDF-"Sportstudio" und fügte hinzu: "Wir müssen es so nehmen, wie es kommt." Die Bremer hatten sich am letzten Spieltag der Fußball-Bundesliga mit einem 6:1-Sieg gegen den 1. FC Köln noch den Relegationsplatz gesichert. In den beiden Spielen gegen den Dritten der 2. Liga könnte Werder entweder auf den 1. FC Heidenheim oder den HSV treffen.

"Die letzten Wochen sind schon an die Nerven gegangen, haben auch etwas Kraft gekostet. Aber wir haben noch Kraft für die letzten Spiele", sagte Baumann. Die Fehler der Saison, in der die Bremer eigentlich den Einzug in den Europacup anvisiert hatten, habe man bei Werder "teilweise schon aufgearbeitet". Weitere Gespräche auch mit Trainer Florian Kohfeldt sollen nach der Relegation folgen. "Das werden wir am Ende der Saison noch sehr intensiv tun, um daraus unsere Lehren zu ziehen", sagte Baumann.  © dpa

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