Zum ersten Mal werden in der Champions-League-Hauptrunde keine Gruppen mehr ausgelost. Stattdessen geht es um acht unterschiedliche Gegner, gegen die die Teams in der neuen Ligaphase jeweils antreten müssen. Die Auslosung im Live-Ticker zum Nachlesen.
Die Paarungen der deutschen Teams in der Übersicht:
- Bayer 04 Leverkusen: Inter Mailand (H), Liverpool FC (A), Atlético Madrid (A), AC Milan (H), FC Salzburg (H), Feyenoord Rotterdam (A), AC Sparta Prag (H), Stade Brest (A)
- VfB Stuttgart: Real Madrid (A), Paris Saint-Germain (H), Atalanta BC (H), Juventus FC (A), BSC Young Boys (H), Roter Stern Belgrad (A), AC Sparta Prag (H), Slovan Bratislava (A)
- FC Bayern München: Paris Saint-Germain (H), FC Barcelona (A), SL Benfica (H), Schachtjor Donezk (A), Dinamo Zagreb (H), Feyenoord Rotterdam (A), Slovan Bratislava (H), Aston Villa (A)
- RB Leipzig: Inter Mailand (A), FC Liverpool (H), Juventus (H), Atlético Madrid (A), Sporting CP (H), Aston Villa (H), Celtic FC (A), Sturm Graz (A)
- Borussia Dortmund: FC Barcelona (H), Real Madrid (A), Shakhtar Donezk (H), Club Brugge (A), Celtic FC (H), Dinamo Zagreb (A), Sturm Graz (H), Bologna FC (A)
19:14 Uhr: Wir bedanken uns fürs Mitlesen und bis zum nächsten Mal!
19:11 Uhr: Und das war es dann auch schon. Gefühlt trifft hier fast jede Mannschaft auf jede, einen leichten Spielplan kann man wohl keiner der deutschen Mannschaften so richtig bescheinigen. Kurios ist auch Barcelona, Real, Paris, Inter und Liverpool treffen auf je zwei deutsche Mannschaften, während Manchester City in der Ligaphase gar nicht nach Deutschland muss.
19:04 Uhr: Ein Nachteil der Auslosung: Die Spannung ist jetzt raus, denn es ist auch kaum mehr was zu losen. Die Partien stehen für die letzten Mannschaften quasi schon fest.
19:00 Uhr: Gianluigi Buffon erlöst die VfB-Fans und zieht die Stuttgarter Kugel direkt zu Beginn von Lostopf 4. Der Computer weist ihnen dann als letzte zwei Gegner Sparta Prag und ein Auswärtsspiel bei Slovan Bratislava zu. Damit haben alle deutschen Teams ihre Gegner gefunden!
18:56 Uhr: Mit den Young Boys aus Bern und Roter Stern Belgrad kommen für den VfB zwei weitere Teams aus Lostopf 3 dazu. Jetzt fehlen nur noch zwei Gegner.
18:48 Uhr: Bedingt durch den Auslosungsmodus stehen auch die Hälfte der Gegner des VfB Stuttgart schon fest. Unter anderem müssen die Schwaben auswärts zu Juventus Turin.
18:46 Uhr: Jetzt kennt auch der amtierende deutsche Meister Bayer Leverkusen seine Gegner. Unter anderem Liverpool und Atlético Madrid warten in der Ligaphase auf Xabi Alonsos Team.
18:40 Uhr: Das sind schon einige saftige Duelle für die Deutschen: Die Bayern empfangen zuhause Paris und fahren zu Ex-Trainer Hansi Flick nach Barcelona. Der BVB spielt bei Real Madrid und empfängt Barca im eigenen Stadion. Aber das liegt eben auch im Modus begründet.
18:37 Uhr: Das ging schnell: Schon nach wenigen Minuten haben drei deutsche Teams alle Gegner zugelost bekommen.
18:31 Uhr: Die ersten deutschen Teams haben ihre deutschen Gegner: RB Leipzig und Bayer 04 Leverkusen treffen auf Inter Mailand.
18:30 Uhr: Manchester City wird als erstes gezogen. Gegen ein deutsches Team werden sie nicht spielen, dafür gegen Paris Saint-Germain.
18:29 Uhr: Es geht los mit Lostopf 1, in dem sich mit Bayern, Dortmund und RB Leipzig drei Teams befinden.
18:26 Uhr: Noch einmal wird der Auslosungsmodus erklärt. Zumindest die Regel, dass Teams aus den gleichen Ländern in der Ligaphase nicht gegeneinander antreten sollen, bleibt bestehen.
18:23 Uhr: Wenn man Giorgio Marchetti vor Lostöpfen sieht, weiß man: Der Start der Auslosung ist nah!
18:21 Uhr: Aufklärung gibt es am Ende von Zlatan Ibrahimovic: Die neue Champions League bietet mehr Fußball und jedes einzelne Spiel davon soll wichtig sein, haben wir herausgehört. Na dann.
18:17 Uhr: Die Uefa gibt sich selbstironisch: In einem Einspieler lässt sie Größen wie Alessandro del Piero oder Luis Figo rätseln, wie denn das neue Format funktionieren soll.
18:14 Uhr: Wer sich vor dem Start nochmal ins Gedächtnis rufen möchte, wie das mit der Champions League ab dieser Saison funktioniert, hier eine kleine Grafik:
18:10 Uhr: Geehrt wird zudem Cristiano Ronaldo, der die meisten Tore jemals in der Champions League erzielt hat. Mittlerweile spielt er bei Al-Nassr in Saudi-Arabien.
18:06 Uhr: Vor der Auslosung möchte die Uefa noch zwei Awards vergeben. Den ersten davon, den "President's Award", bekommt Gianluigi Buffon, der letztes Jahr mit frischen 45 Jahren seine Karriere beendete.
18:02 Uhr: Es geht los! Zum Start der Veranstaltung wird auf der Bühne die Champions-League-Hymne vorgetragen, die selbstverständlich auch erneuert wurde.
17:55 Uhr: Aber nicht nur der Modus der Champions League ist neu, es gibt auch viele Teams, die entweder nach langer Zeit ihr Comeback in der Königsklasse feiern oder sogar zum ersten Mal dabei sind. Die Champions-League-Premiere feiern zum Beispiel der FC Girona aus Spanien oder Stade Brest aus Frankreich, Aston Villa (nach 1982/83) und der FC Bologna (nach 1964/65) sind nach jahrzehntelanger Durststrecke wieder im höchsten europäischen Wettbewerb vertreten. Und auch der VfB Stuttgart freut sich nach 14 langen Jahren wieder auf Champions-League-Nächte.
17:40 Uhr: Angefangen werden soll dabei laut der Uefa direkt mit Lostopf 1, zum Schluss ist Lostopf 4 dran. Welche Gegner Bayern, Dortmund und RB Leipzig erwarten, sollte also im Laufe der Auslosung schon recht früh klar sein, Fans des VfB Stuttgart werden ein wenig warten müssen, bis wirklich alle Gegner bekannt sind.
17:31 Uhr: In weniger als einer halben Stunde soll es im Grimaldi Forum in Monaco losgehen mit einer Auslosung, die gar nicht mehr so wirklich eine Auslosung ist. Denn tatsächlich per Kugel gelost werden die Teams nur jeweils einmal – dann weist ihnen der Computer automatisch acht Partien zu – "innerhalb eines vordefinierten Zeitlimits", wie die Uefa selbst erklärt. Erst dann soll bekannt gegeben werden, welche der Partien Heim- und Auswärtsspiele für das jeweilige Team werden.
29. August, 09:39 Uhr: Nachdem am Mittwochabend auch die letzten Playoff-Spiele bestritten wurden, stehen alle Teilnehmer der neuen Champions-League-Ligaphase fest, und damit auch die Lostöpfe. Eine kuriose Anekdote des neuen Auslosungsmodus: Wer in welchem Lostopf steht, ist für das einzelne Team jetzt eigentlich mehr oder weniger irrelevant, denn auch aus dem eigenen Topf bekommen alle jeweils zwei Teams zugelost.
Lostopf 1: Manchester City, FC Bayern München, Real Madrid, Paris Saint-Germain, Liverpool FC, Inter Mailand, Borussia Dortmund, RB Leipzig, FC Barcelona
Lostopf 2: Bayer 04 Leverkusen, Atlético Madrid, Atalanta BC, Juventus FC, SL Benfica, Arsenal FC, Club Brügge, Schachtar Donezk, AC Mailand
Lostopf 3: Feyenoord Rotterdam, Sporting CP, PSV Eindhoven, GNK Dinamo Zagreb, FC Salzburg, Lille OSC, Roter Stern Belgrad, BSC Young Boys, Celtic FC
Lostopf 4: Slovan Bratislava, AS Monaco, AC Sparta Prag, Aston Villa, Bologna FC, Girona FC, VfB Stuttgart, SK Sturm Graz, Stade Brest
28. August, 11:50 Uhr: Herzlich willkommen zum Live-Ticker der Champions-League-Auslosung! Am morgigen Donnerstag ab 18 Uhr erfahren die Champions-League-Teilnehmer, auf welche Gegner sie treffen. In der Königsklasse ist in diesem Jahr alles neu – und das betrifft auch die Auslosung. Bisher wurden die 32 qualifizierten Teams in acht Vierergruppen verteilt – ganz klassisch, mit Loskugeln, die live gezogen wurden. Dieses Jahr sind es nicht 32, sondern 36 Teams, die nicht mehr in mehreren Gruppen antreten, sondern in einer einzigen Ligaphase. Und die Auslosung dafür übernimmt zum Großteil ein Computer.
"Gelost" werden muss dabei in einem nicht ganz so einfachen Verfahren, wer gegen wen spielt – und wo. Acht Partien werden die Klubs in den kommenden Wochen gegen acht verschiedene Gegner bestreiten, vier davon zuhause und vier auswärts. Die Teams werden dafür weiterhin in vier Lostöpfe eingeteilt – gegen zwei Teams aus jedem Lostopf müssen sie jeweils spielen. Ob das Ganze am Ende noch an den Charme bisheriger Auslosungen herankommt? Wir wissen es selbst noch nicht genau und sind gespannt.
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.