Nuri Sahin
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Vincent Kompany
Bayern Münchens Trainer Vincent Kompany hat in der Diskussion um die zunehmende Belastung der Stars eine Obergrenze an Spielen ins Gespräch gebracht. "Ich habe schon als Spieler gefordert, dass man eine Maximalanzahl bestimmt, die ein Spieler absolvieren darf, man sollte das begrenzen. Damit beschützt man die Gesundheit der Spieler, aber auch die Interessen der Klubs. Und am Ende auch die Trainer, für die ist es auch nicht einfach. Das wäre sehr sinnvoll", sagte Kompany am Freitag.
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Nuri Sahin
"Wenn Spieler schon anfangen über Streiks zu reden, dann müsste es eigentlich 'Klick' machen bei jedem einzelnen", sagte Dortmunds Trainer Nuri Sahin bei einer Pressekonferenz am Freitag. Man müsse "aufpassen. Wenn Spieler schon über Streiks reden, da weiß man, dass es fünf vor Zwölf ist." Sahin selbst habe "das Gefühl, je mehr wir darüber reden, desto mehr spielen wir".
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Rodri
Laut Spaniens Kapitän werde man mit dem neuen Champions-League-Format und der reformierten Klub-WM "wohl auf 70 oder 80 Spiele kommen, das ist zu viel!". Für ihn seien "40 bis 50 Spiele" das Maximum, darüber hinaus "sinke das Niveau", denn es sei "nicht möglich so viele Spiele auf höchstem Level" zu machen. Der Mittelfeldspieler sagte auch, ein Streik sei im Bereich des Möglichen: "Wenn es so weiter geht, haben wir keine andere Wahl. Wir sind die Akteure, die unter dem Terminkalender leiden."
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Jules Koundé
Auch der Verteidiger vom FC Barcelona unterstützt Rodris Idee. "Die Protagonisten, die Spieler, wir werden nicht gehört. Wir werden an einen Punkt kommen, an dem wir streiken müssen", kritisierte der Franzose im Vorfeld des Champions-League-Spiels bei der AS Monaco. Vor allem die geplante Klub-WM stößt dem 25-Jährigen sauer auf: "Wenn man dann auch noch an der Klub-Weltmeisterschaft teilnimmt, gibt es noch mehr Spiele und noch weniger Ruhezeiten. Es wird 70 Spiele pro Saison geben, das ist Wahnsinn!"
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Xabi Alonso
Der Leverkusener Erfolgscoach fordert ein Mitspracherecht für Profis: "Sie müssen bei diesen Entscheidungen beteiligt werden. Denn wir wollen guten Fußball sehen." Droht ansonsten ein Streik? "Rodri hat total das Recht, diese Meinung zu haben", sagt zumindest Alonso.
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Mats Hummels
Laut dem Ex-Nationalspieler diene die höhere Anzahl an Spielen vor allem dazu, "die Misswirtschaft fast aller beteiligten Klubs noch ein paar Jahre aufzufangen." Irgendwann muss allerdings Schluss sein, mein Hummels: "Ich glaube nicht, dass es unaufhaltsam ist. Ich glaube, es hört irgendwann auf, weil den Spielern reicht es irgendwann komplett."
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Alisson Becker
Liverpool-Torhüter Alisson Becker klagt: "Vielleicht spielt unsere Meinung keine Rolle, aber jeder weiß, was wir davon halten, mehr Spiele zu haben: Alle haben es satt." Fußballprofis seien "nicht dumm", führte der 31-Jährige vor dem Start der reformierten Königsklasse mit noch mehr Begegnungen aus: "Wir verstehen, dass die Leute mehr Spiele wollen, aber es wäre vernünftig, wenn alle Mannschaften (...) und die Leute, die für die Erstellung des Kalenders verantwortlich sind, zusammensitzen und allen Beteiligten zuhören würden, einschließlich den Spielern."
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Joshua Kimmich
"Der Tenor ist eher: weniger Spiele", sagte der neue Kapitän der Nationalelf während der Europameisterschaft im Sommer, er aber freue sich "über jedes Spiel, das ich machen kann."
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Kevin de Bruyne
Das soll er mal Kevin de Bruyne erzählen. Der Belgier tat seinen Unmut über den aufgeblähten Terminkalender jüngst in der Länderspielpause kund: "Es wird ein Problem geben, wenn die Klub-WM nächstes Jahr kommt", befürchtet der 33-Jährige. "Wir wissen, dass zwischen dem Finale der Klub-WM und dem ersten Spiel in der Premier League nur drei Wochen liegen werden."
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Manuel Akanji
"Es ist so hart. Man denkt nicht nur an diese Saison, sondern auch an die nächste Saison. Nehmen wir an, wir gewinnen die Meisterschaft oder den Pokal und ziehen dann ins Finale der Klub-Weltmeisterschaft ein. Der Community Shield findet drei Wochen später statt", sagte der Verteidiger von Manchester City. Irgendwann würden die Spieler "zu müde sein, um noch mehr Spiele zu spielen." Als Schlussfolgerung stellte der Schweizer einen radikalen Schritt in den Raum: "Vielleicht gehe ich mit 30 in Rente."
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David Raum
David Raum sieht die ganze Sache etwas anders. "Ich freue ich mich über die vielen englischen Wochen. Eine Obergrenze gibt es für mich nicht", sagte der Leipziger zuletzt. (eal/mit Material von dpa und sid)