Der Weg ins Achtelfinale der Champions League sollte für Titelverteidiger FC Bayern machbar sein. Schwerer wird es in der Champions-League.-Gruppenphase für RB Leipzig und Borussia Mönchengladbach. Borussia Dortmund bekommt eine machbare Gruppe.
Der FC Bayern bekommt es bei seiner Mission Titelverteidigung in der Champions-League-Gruppenphase mit Atlético Madrid, RB Salzburg und Lokomotive Moskau zu tun. Das ergab die Auslosung der UEFA am Donnerstag in Genf.
Damit blieben den Münchnern 39 Tage nach dem Triumph von Lissabon die ganz großen Gegner erspart. Die Bayern hatten am 23. August das Finale gegen Paris Saint-Germain mit Trainer Thomas Tuchel 1:0 gewonnen.
CL-Gruppenphase: Machbare Aufgaben für Borussia Dortmund
Auch Borussia Dortmund, der in der vergangenen Saison im Achtelfinale am späteren Finalisten PSG gescheitert war, erwischte eine machbare Gruppe. Der russische Meister Zenit St. Petersburg, Lazio Rom und der FC Brügge heißen die Gegner der Westfalen.
Deutlich schwieriger wird es für Halbfinalist RB Leipzig, der wieder auf Vorjahresfinalist Paris trifft. Sowie auf Manchester United und Istanbul Basaksehir.
Eine erwartungsgemäß anspruchsvolle Gruppe erhielt Borussia Mönchengladbach, der nach vier Jahren in die Königsklasse zurückkehrt. Der fünfmalige deutsche Meister, der aufgrund des niedrigen Koeffizienten nur im vierten und letzten Lostopf war, bekam Rekordgewinner Real Madrid, den ukrainischen Meister Schachtjor Donezk und Inter Mailand zugelost.
Champions League: Alle wollen nach Istanbul
Das Ziel aller Klubs heißt Istanbul, wo am 29. Mai 2021 das Finale stattfinden soll. In der Gruppenphase steht bis Weihnachten eine wahre Terminhatz an.
Gespielt wird am 20./21. und 27./28. Oktober, am 3./4. und 24./25. November sowie am 1./2. und 8./9. Dezember. Aufgrund der Coronakrise könnte es vermehrt zu Spielabsagen kommen - dann muss irgendwie ein neuer Ersatztermin gefunden werden. Die UEFA behält sich vor, die Gruppenphase bis zum 28. Januar zu verlängern. (msc/dpa)
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.