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Edin Terzic
"Der Glaube war da. Wir haben das erste Mal über das Finale vor dem Hinspiel gegen Eindhoven gesprochen. Da haben einige noch ein bisschen verdutzt geschaut. Es wird noch ein bisschen dauern, um das zu realisieren. Aber wir freuen uns extrem. Das ist einfach pure Freude und ganz, ganz, ganz viel Stolz. Wir sind mit jedem Spiel gewachsen. (...) Es gibt immer wieder eine Mannschaft, die es schafft, ins Viertelfinale oder ins Halbfinale einzuziehen, bei der man es vielleicht nicht auf dem Schirm hat, und diese Mannschaft wollten wir dieses Jahr sein, und der Weg war unglaublich."
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Marco Reus
"Unbeschreiblich, was für eine Woche. Nach über zehn Jahren wieder im Finale. Hut ab, Hut ab, wir haben sehr viel leiden müssen. Aber wir haben es am Ende geschafft. Am Mittwoch fragt keiner mehr, wie. Da steht einfach nur der Namen Borussia Dortmund. (...) Jetzt müssen wir es holen, sonst wäre es scheiße."
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Mats Hummels
"Ich habe eh viel zu wenig Champions-League-Tore geschossen in meiner Karriere. Das ist ein guter Zeitpunkt, aufzustocken. (...) Wir werden, egal gegen wen, auf einen sehr starken Gegner treffen. Es gibt für uns gar keinen Grund, nicht daran zu glauben, dass wir auch das Finale gewinnen können."
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Hans-Joachim Watzke
"Ich freue mich natürlich unheimlich. Eine geile Geschichte. Ich bin für meine Verhältnisse komplett euphorisch."
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Marcel Sabitzer
"Es ist verrückt. Mir fehlen die richtigen Worte. Die Emotionen sind da, die Gänsehaut. Wir hatten einen Traum und wir haben es geschafft - wir fahren nach London. (...) Wir haben sie vor dem Spiel mit hohem Pressing erwartet. Sie waren sehr gut. Wir haben viel Drecksarbeit verrichtet, wir haben viel gearbeitet und es ins Ziel gebracht. Es ist etwas Besonderes mit diesem Klub. Vor der Saison hatten wir einen Traum. Jeder hat unsere Gruppe die Todesgruppe genannt. Es war ein harter Weg, aber wir haben es geschafft. Die Fans sind so glücklich."
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Emre Can
"Ich bin sehr stolz, Kapitän dieser Mannschaft zu sein. Ich bin gerührt, es ist unglaublich, was wir in dieser Champions-League-Saison geschafft haben. Wir haben alle den Traum, das zu gewinnen. Es fehlt nur noch ein Schritt, wir stehen im Finale."
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Emre Can
Der BVB-Kapitän in der Mixed Zone auf die Frage, ob er nach der vielen Kritik nun auch etwas Genugtuung verspüre: "Zu 100 Prozent! Das kann ich offen sagen: Die (Kritiker, d. Red.) können jetzt auch mal die Schnauze halten. Wir stehen jetzt im Finale – zurecht. Das tut auf jeden Fall gut."
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Kylian Mbappe
"Ich bin derjenige, der treffen muss."
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Luis Enrique (Trainer PSG)
"Der Fußball war in diesem Match nicht fair zu uns. Wir müssen das akzeptieren, der Mannschaft, die das Finale erreicht hat, gratulieren, trauern und die Enttäuschung verarbeiten. Aber so ist das Leben, so ist der Sport. Es ist wirklich wichtig, dass man weiß, wie man gewinnt, aber auch wie man verliert. Ich bin als Coach der Erste, der verantwortlich für die Niederlage ist, aber ich bin glücklich mit der Einstellung und dem Verhalten der Spieler."
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Sebastian Kehl (Sportdirektor BVB)
Über einen den Finalgegner: "Die Bayern würden mir gefallen, weil ich das Gefühl habe, da noch eine Rechnung offen zu haben. Vielleicht können wir die von 2013 ein Stück weit begleichen."
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Julian Brandt
Über den Finalgegner: "Es ist mir tatsächlich egal. Aber ich bin da auch ein bisschen patriotisch und drücke schon den Bayern die Daumen."
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Pressestimme: "The Guardian" (England)
"Hummels besiegelt Champions-League-Finaleinzug für Dortmund. Es war ein Abend, an dem Borussia Dortmund eines der schönsten Kapitel seiner Geschichte schrieb, an dem eine scheinbar unscheinbare Mannschaft - ohne große Namen - etwas völlig Erstaunliches vollbrachte."
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Pressestimme: "Le Parisien" (Frankreich)
"Einfach nur hoffnungslos. PSG ist im Halbfinale der Champions League ausgeschieden. In zwei Spielen gegen Dortmund gelang es Paris trotz seiner Stürmerstars nicht, ein Tor zu erzielen. Ein Fiasko."
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Miroslav Klose bei Prime Video
"Beide Innenverteidiger waren hervorragend. Gegen den Ball, im Ballbesitz, wie dicht die da gestanden haben. Es waren viele Beine im 16er, auch auf den Außen, viel geblockt, Paris nicht in Schwung kommen lassen. Ich bin unheimlich froh, dass eine deutsche Mannschaft im Finale steht und wir hoffen, dass Bayern morgen nachzieht."
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Matthias Sammer bei Prime Video
"Ich finde, eine ehrliche Leistung, und dann sagt man immer, du brauchst auch ein Quäntchen Glück, aber das hat man immer gebraucht in einem Halbfinale oder Finale. Sie haben ehrlichen und leidenschaftlichen Fußball gespielt und damit Paris den Zahn gezogen. Ich hatte grundsätzlich nicht das Gefühl, dass einer den Meter nicht mehr macht."