- Für Marco Rose gibt es wohl kein Happy End mehr in Gladbach.
- Gegen seinen zukünftigen Arbeitgeber aus Dortmund platzte der Pokal-Traum im Viertelfinale.
- Jadon Sancho entwickelt sich beim BVB zum Mister DFB-Pokal.
Borussia Dortmund hat mit dem 15. Einzug in ein Pokal-Halbfinale seinem künftigen Trainer
Gladbach muss nun in der Fußball-Bundesliga eine Aufholjagd starten, um noch die erneute Europapokal-Qualifikation zu schaffen. Im Achtelfinale der Champions League droht nach dem 0:2 im Hinspiel gegen Manchester City zudem das Aus. Seit Rose vor gut zwei Wochen seine Entscheidung öffentlich machte, im Sommer nach Dortmund zu wechseln, geht es für die Gladbacher bergab: Die Pokalpleite am Dienstag ausgerechnet gegen Roses künftigen Club war die vierte Pflichtspiel-Niederlage am Stück seitdem.
Rose vermied fast jeden Kontakt mit seinem künftigen Arbeitgeber
"Dieses Spiel ist grundsätzlich sehr, sehr wichtig für uns", hatte Rose vor dem Match in der ARD gesagt. So sehr er auch beteuerte, dass es bei diesem brisanten Aufeinandertreffen nicht um ihn gehe, waren die Augen doch auf den Coach gerichtet. Eine kurze Umarmung vor dem Spiel mit seinem zukünftigen Assistenten Edin Terzic, ansonsten vermied der bei den Gladbacher Fans in Ungnade gefallene Trainer jeden Kontakt mit seinem zukünftigen Arbeitgeber.
Sorgen um ein vorzeitiges Ende seiner Tätigkeit am Niederrhein, muss er sich vorerst nicht machen. Auf die Frage, ob dies auch bei Niederlagen gegen den BVB und Bayer Leverkusen am Samstag Bestand habe, stellte Sportdirektor
Die von Eberl angeführte Ergebniskrise machte sich im leeren Borussia-Park zunächst nicht bemerkbar. Die Gladbacher suchten die direkt den Weg nach vorn und hatten schon in der zweiten Minute die Riesenchance zur Führung, als Marcus Thuram nach feinem Zuspiel von Jonas Hofmann den Ball aus kurzer Entfernung neben das Tor setzte.
Der BVB war noch gar nicht im Spiel, da war es für Raphael Guerreiro auch schon vorbei. Der Außenmann musste in der fünften Minute wegen muskulärer Probleme verletzt runter und wurde durch Nico Schulz ersetzt. Die Gastgeber blieben auch in der Folgezeit die aktivere und strukturiertere Mannschaft, auch weil sich der BVB viele unnötige Ballverluste im Spielaufbau leistete.
BVB hatte zahlreiche Chancen
Ohne Chance war der BVB aber keineswegs. Bei einem verunglückten Volleyschuss von Marco Reus (8.) sowie einer guten Gelegenheit von Sturmriese
Mit mehr Schwung kam der BVB aus der Kabine und sorgte gleich für brenzlige Momente in der Gladbacher Defensive. Und schon durfte die Terzic-Elf jubeln, als Haaland nach Reus-Vorlage traf (53.). Doch zuvor hatte der Torjäger seinem Gegenspieler Ramy Bensebaini in die Hacken getreten hatte, entsprechend wurde das Tor zurückgenommen.
13 Minuten später war es dann aber doch passiert. Nach einem verhängnisvollen Abspielfehler von
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