Deutschland - Schweiz bei der EM 2024: Ein Spiel, in das man sich reinbeißen musste

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Vor dem Spiel zeigt sich das DFB-Team einmal mehr bestens gelaunt. Vor allem Thomas Müller bringt schon vor dem Spiel den Entertainment-Faktor auf den Platz.

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Und schon in der 17. Minute denkt ganz Deutschland kurz, die EM-Party würde einfach so weitergehen ...

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... denn Andrich bezwingt Yann Sommer mit einem aufgesetzten Distanzschuss.

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Der Jubel ist jedoch verfrüht. Weil Musiala im Strafraum einen Schweizer Verteidiger foult, bevor der Ball zu Andrich kommt, nimmt Schiedsrichter Orsato das Tor zurück.

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Dafür klingelt es zehn Minuten später auf der anderen Seite: Ndoye kann eine scharfe Hereingabe perfekt verwerten. Neuer ist chancenlos, die Schweiz führt 1:0.

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Die Führung kommt nicht unverdient. Die Schweiz spielt wahnsinnig kompakt, für die Deutschen ist zeitweise kaum ein Durchkommen.

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In der 38. Minute wird nun eine Befürchtung wahr, die Experten schon vor dem Spiel vermehrt geäußert hatten: Jonathan Tah sieht Gelb und fehlt damit im Achtelfinale.

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Kurz nach der Halbzeit blitzt das Duo Musiala und Wirtz mit ihrem Zusammenspiel ganz kurz auf. Wirtz legt mit einem herrlichen Pass auf Musiala vor, doch der 21-Jährige hat kein Glück beim Abschluss.

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Erst in der 61. Minute wechselt Nagelsmann und bringt unter anderem David Raum. Der meldet sich gleich mit einem satten Distanzschuss an.

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Ansonsten werden die Deutschen aber nur sporadisch gefährlich. Etwa durch einen Kopfball von Havertz, der das Tor nach 64 Minuten aber klar verfehlt.

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Noch näher kommen die Deutschen dem Tor in der 70. Minute, als Kimmich im Schweizer Strafraum zum Torschuss kommt. Doch Sommer hält.

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Beim Nachschussversuch wird EM-Debütant Maximilian Beier von seinem Gegenspieler Widmer stark gehalten. Beier fällt, bekommt aber auch nach VAR-Check keinen Elfmeter.

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Auf der anderen Seite kontert sich die Schweiz relativ ungestört vor das deutsche Tor. Ruben Vargas steht plötzlich sehr frei und schiebt den Ball an Neuer vorbei. Doch vorher steht er im Abseits.

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Im Gegenzug versucht es Havertz nochmal. Der Ball trifft immerhin die Latte.

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Und dann zeigt Niclas Füllkrug seinen Teamkollegen in der Nachspielzeit nochmal, wie es geht: Nach einer schönen Hereingabe von Raum sitzt der Kopfball des Stürmers perfekt - 1:1!