- Deutschland hat die Chance auf seinen neunten EM-Titel in der 13. Auflage.
- Die englischen Spielerinnen stehen zum ersten Mal im Finale einer Fußball-Europameisterschaft.
- Hier erfahren Sie, wie Sie das Finale in Wembley live im Free-TV oder per Stream sehen können.
Deutschlands Frauennationalmannschaft galt vielen Experten vor der Europameisterschaft in England bestenfalls als Außenseiter. "Kein Schwein hat mit uns gerechnet!", freute sich Kapitänin
England vs. Deutschland: So sehen Sie das EM-Finale heute live im Free-TV und Stream
Anpfiff zum Finale zwischen England und Deutschland ist am Sonntag, 31. Juli, um 18:00 Uhr im ehrwürdigen Wembley-Stadion in London. Das Erste zeigt die Partie live im Free-TV sowie im Online-Angebot der ARD als kostenlosen Livestream, Bernd Schmelzer nimmt in der Sprecherkabine Platz. Per Stream können auch Kunden von DAZN das Endspiel sehen, hier kommentieren Jan Platte und die 16-fache A-Nationalmannschaftsspielerin Turid Knaak.
EM-Finale in London: Showdown in Wembley
Der Respekt der beiden Mannschaften vor dem Finale ist zwar groß, doch Englands Team will den Titel bei der Heim-EM unbedingt. Die englische Nationaltrainerin Sarina Wiegman will sich jedoch nicht mit der Geschichte zwischen Deutschland und England beschäftigen: "Wir gehen dieses Spiel an wie jedes andere auch – und wir wollen es gewinnen." Die 104-fache niederländische Nationalspielerin führte Holland bereits bei der letzten EM zum Titel und zeigt sich vor dem Finale in Wembley angriffslustig: "Wir wollen unbedingt zeigen, dass wir die Besten sind und unser bestes Spiel bei diesem Turnier machen."
"Was England hier in diesem Turnier gezeigt hat, das ist natürlich brutal gut", erkennt auch Deutschlands Nationaltrainerin Voss-Tecklenburg mit Blick auf das Finale an und hebt die offensiven Qualitäten der Engländerinnen hervor. Beth Mead hat sich aufseiten der Three Lionesses besonders hervorgetan – zwischen ihr und Deutschlands Sturmstar Alexandra Popp kommt es im Finale zum Showdown.
Beide trafen in ihren bisherigen fünf Partien sechsmal und stellten damit bereits den bisherigen EM-Rekord von Inka Grings aus dem Jahr 2009 ein. Für Popp ist die Chance auf den alleinigen Rekord allerdings zweitrangig: "Wenn drei andere uns zum EM-Titel schießen, bin ich auch glücklich."
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