• 13:20 Uhr: Uefa bestätigt Strafe für Bellingham
  • 11:31 Uhr: ➤ Royaler Glanz in Düsseldorf: William kommt zum England-Spiel
  • 08:15 Uhr: Türkische Fans mit brisantem Aufruf vor Viertelfinale
  • 07:41 Uhr: Kökcü ausgerechnet gegen die Niederlande gesperrt
  • 05:11 Uhr: Mbappe stellt sich vor Griezmann
  • 05:00 Uhr: Ronaldo überrascht mit Herzschlag-Werten beim Elfmeter

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➤ Strafe für Bellingham bestätigt

  • 13:20 Uhr

Der englische Fußball-Nationalspieler Jude Bellingham kommt nach seiner umstrittenen Jubel-Geste beim EM-Achtelfinale gegen die Slowakei mit einer Geldstrafe davon. Wie die UEFA am Freitag mitteilte, muss der Mittelfeldstar 30.000 Euro bezahlen. Zwar wurde der 21 Jahre alte Profi von Real Madrid zudem für ein Spiel gesperrt, diese Sperre aber für ein Jahr auf Bewährung ausgesetzt. Damit ist er am Samstag im Viertelfinale (18.00 Uhr/ZDF und MagentaTV) in Düsseldorf gegen die Schweiz dabei.

Bellingham hatte die Engländer am Sonntag in Gelsenkirchen nach einem schwachen Spiel kurz vor Schluss mit einem Traumtor zum 1:1 in die Verlängerung gerettet und damit das EM-Ausscheiden zunächst verhindert. Harry Kane hatte dann in der Verlängerung zum 2:1-Sieg gegen die Slowakei getroffen.

Der Torjubel des ehemaligen BVB-Profis nach seinem Ausgleichstreffer per Fallrückzieher hatte für Diskussionen gesorgt. Dem Mittelfeldspieler war vorgeworfen worden, sein angedeuteter Griff in den Schritt habe sich als obszöne Geste gegen die Bank des Gegners gerichtet. Die Europäische Fußball-Union UEFA hatte deshalb ein Disziplinarverfahren eingeleitet.

Der 21 Jahre alte Profi verteidigte sich gegen die Kritik und teilte via X ein Video, zu dem er erklärte: "Das war ein Insider in Richtung ein paar meiner Freunde, die im Stadion waren. Nichts als Respekt für die Slowakei und wie sie heute gespielt haben." (dpa)

Lesen Sie auch: Hier das Viertelfinale Deutschland - Spanien im Live-Ticker mitverfolgen

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Die weiteren EM-News vom 4. Juli:

Royaler Glanz in Düsseldorf

  • 11:31 Uhr

Royaler Glanz beim EM-Viertelfinale zwischen England und der Schweiz in Düsseldorf: Prinz William (42) wird am Samstag im Publikum sitzen und das englische Team von Trainer Gareth Southgate anfeuern. Das teilte der Kensington Palast mit. Die "Rheinische Post" hatte zuvor berichtet.

Nach dpa-Informationen wird William kurz vor dem Spiel in Düsseldorf landen und direkt danach wieder abfliegen. Der britische Thronfolger hatte sich in Frankfurt bereits das Vorrundenspiel zwischen England und Dänemark angeschaut. Er ist Präsident des englischen Fußballverbands FA (Football Association) und gilt als begeisterter Anhänger des Premier-League-Clubs Aston Villa. (dpa)

Türkische Fangruppierung mit brisantem Aufruf vor Viertelfinale

  • 08:15 Uhr

Eine türkische Fangruppierung hat Fans im Berliner Olympiastadion beim EM-Viertelfinale ihres Teams gegen die Niederlande zum Zeigen des umstrittenen Wolfsgrußes aufgefordert. Alle Anhänger auf der Tribüne seien eingeladen, die Geste während der Nationalhymne zu machen, hieß es in einem Aufruf auf der Plattform X.

Der türkische Nationalspieler Merih Demiral hatte sein zweites Tor im EM-Achtelfinale gegen Österreich mit dem sogenannten Wolfsgruß gefeiert, dessen Ursprung einer rechtsextremistischen Bewegung zugeordnet wird. Ihm droht deshalb eine Sperre.

Wegen des Eklats um die Geste hatte es in den vergangenen Tagen auch auf der politischen Ebene heftigen Wirbel gegeben. Das türkische Außenministerium bezeichnete die UEFA-Untersuchung gegen Demiral als inakzeptabel. Die türkische Ultra-Gruppierung betonte, der Wolfsgruß sei nicht rassistisch zu verstehen, sondern "das nationale Symbol des Türkentums". (dpa)

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Kökcü ausgerechnet gegen die Niederlande gesperrt

  • 07:41 Uhr

Das EM-Viertelfinale zwischen der Türkei und den Niederlanden ist das vielleicht bedeutendste Spiel in der bisherigen Karriere von Orkun Kökcü. Doch ausgerechnet die Partie am Samstagabend in Berlin (21.00 Uhr/RTL und MagentaTV) verpasst der in den Niederlanden geborene und aufgewachsene Nationalspieler der Türkei wegen einer Gelbsperre.

"Es zerreißt mir das Herz", sagte der 23 Jahre alte Mittelfeldspieler von Benfica Lissabon bei einer Pressekonferenz im EM-Quartier in Barsinghausen. "Ich hätte alles dafür getan, um dieses Spiel zu spielen. Aber ich habe auch volles Vertrauen in meine Teamkollegen, dass sie alles dafür tun werden, dass wir noch eine Runde weiterkommen."

Kökcü kam in Haarlem zur Welt und wurde genau wie Arjen Robben und der niederländische Trainer Ronald Koeman in der Nachwuchsabteilung des FC Groningen ausgebildet. Bis zur U19 durchlief er alle niederländischen Junioren-Nationalteams. 2023 wurde er niederländischer Meister mit Feyenoord Rotterdam. Dort spielte er mit den Viertelfinal-Gegnern Lutsharel Geertruida und Justin Bijlow zusammen. (dpa)

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Mbappé stellt sich vor Griezmann

  • 05:11 Uhr

Frankreichs Fußball-Superstar Kylian Mbappé hat seinen Sturm-Partner Antoine Griezmann vor Kritik in Schutz genommen. "Das finde ich ein bisschen unfair. Vor allem die Kritik, die aus dem Land kommt, für dessen Auswahl er alles gegeben hat", sagte der Kapitän der Équipe Tricolore vor dem EM-Viertelfinale gegen Portugal am Freitag (21.00 Uhr/ZDF und MagentaTV) in Hamburg.

Es sei schade, dass er für einen "weniger guten Schuss" kritisiert werde, meinte Mbappé weiter und hielt ein Plädoyer für den Weltmeister von 2018. "Es steht jedem frei, seine eigene Meinung zu äußern, aber es tut mir ein wenig weh", meinte der 25 Jahre alte künftige Profi von Real Madrid. "Er ist einer der größten Spieler des modernen französischen Fußballs." Man müsse ihm helfen, "damit er uns hilft, denn wir brauchen ihn. "

Der 33-jährige Griezmann ist bislang bei der EM hinter den Erwartungen geblieben. Doch gilt das für den gesamten Angriff der Franzosen. Die bisher schmale Tor-Ausbeute des Titel-Mitfavoriten besteht aus zwei Eigentoren und einem verwandelten Elfmeter von Mbappé. (dpa)

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Ronaldo überrascht mit Herzschlag-Werten beim Elfmeter

  • 05:00 Uhr

Im richtigen Moment die Ruhe bewahren: Die Auswertung von Cristiano Ronaldos Herzschlag beim Einzug in das EM-Viertelfinale hat bemerkenswerte Ergebnisse offenbart. Der Hersteller eines Fitnessarmbandes, das biometrische Daten erhebt, veröffentlichte die Werte via X, ehemals Twitter. Ronaldo ist Markenbotschafter des Herstellers und Medienberichten zufolge auch Investor.

Die veröffentlichte Grafik zeigt, dass Ronaldo vor dem Elfmeterschießen gegen Slowenien extrem ruhig wurde.

Beim Abpfiff nach 120 Minuten wurden noch 170 Schläge pro Minute bei dem 39 Jahre alten und für seine extreme Fitness bekannten Fußball-Superstar registriert. Als er beim ersten Elfmeter des Elfmeterschießens antrat, sank der Puls auf etwa 100 Schläge pro Minute. Er schnellte nach dem verwandelten Versuch auf etwas über 140 und beim entscheidenden Versuch von Bernardo Silva auf über 170.

Portugal war durch ein 3:0 im Elfmeterschießen in Frankfurt weitergekommen und spielt an diesem Freitag (21.00 Uhr/ZDF und Magenta TV) gegen Frankreich um den Einzug in das Halbfinale.

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Mit Material von SID, AFP und DPA.
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