• 22:06 Uhr: ➤ Druck auf Tedesco nimmt nach Belgiens Achtelfinal-Aus zu
  • 21:51 Uhr: "Bin sehr enttäuscht": Koundé ruft nach Frankreichs Sieg zur Wahl auf
  • 19:57 Uhr: Ronaldo erfüllt krankem Flüchtlingskind Herzenswunsch
  • 18:51 Uhr: Matthäus plädiert für Rückkehr von Tah
  • 17:38 ZDF feiert dank EM historischen Quotenboom
  • 15:13 Uhr: Kinderfrage bringt Kimmich in Verlegenheit
  • 11:52 Uhr: Capello greift Italien-Trainer Spalletti an
  • 11:11 Uhr: "Ärger" um Wasserflasche mit Kinderspiel gelöst
  • 07:20 Uhr: Kramer kritisiert Bellingham
  • 07:18 Uhr: Georgien trotz EM-Aus stolz
  • 07:14 Uhr: Bellingham erklärt seinen Jubel

Mehr News zur Fußball-EM

➤ Druck auf Tedesco nimmt nach Belgiens Achtelfinal-Aus zu

  • 22:06 Uhr

Auch mehr als eine Stunde nach dem Abpfiff war Belgiens Fußball-Nationaltrainer Domenico Tedesco die riesige Enttäuschung über das Achtelfinal-Aus gegen Frankreich ins Gesicht geschrieben. Mit nahezu versteinerter Miene saß der 38-Jährige auf dem Podium in den Katakomben der Düsseldorfer EM-Arena und konnte die bittere 0:1-Niederlage am Montag nicht so wirklich erklären. "Es ist sehr schwierig für mich, ins Detail zu gehen heute. Wir sind sehr, sehr enttäuscht", sagte der Deutsch-Italiener.

Kritische Töne schlug Tedesco kaum an. "Wenn wir das Spiel gewinnen, ist alles top und alles ist aufgegangen", sagte er. Sein Team hatte durch ein spätes Eigentor von Jan Vertonghen (85. Minute) knapp verloren. Zuvor hatten die Belgier die insgesamt schwache Partie ausgeglichen gestaltet. "Die Chancen waren da - auch, wenn es nur fünf waren, muss man auch die Qualitäten sehen", sagte Tedesco.

Nach dem erneut frühen Aus des Teams bei einem großen Turnier dürfte auch der Druck auf den Trainer zunehmen, der noch einen Vertrag bis 2026 hat. In den belgischen Medien wurden vor allem die taktischen Kniffe Tedescos als nutzlos kritisiert. "Tedescos taktische Optionen brachten zu wenig ein und das Duo Lukaku/De Bruyne war während des gesamten Turniers unterfordert", schrieb "Le Soir".

Vor allem aus ihren Angriffsqualitäten machte die Mannschaft zu wenig. Die einzigen beiden Tore in vier Turnierspielen gelangen beim 2:0-Sieg gegen Rumänien. "Trotz ehrenvollem Aus kann sich Tedesco auf Kritik einstellen", befand "De Standaard". 2022 war Belgien mit Coach Roberto Martinez bei der WM in Katar sogar schon in der Vorrunde gescheitert. (dpa)

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Die weiteren EM-News vom 30. Juni:

"Bin sehr enttäuscht": Koundé ruft nach Frankreichs Sieg zur Wahl auf

  • 21:51 Uhr

Nach dem Rechtsruck in der französischen Politik hat sich Nationalspieler Jules Kounde dem Wahlaufruf seiner Mitspieler mit emotionalen Worten angeschlossen. "Ich bin sehr enttäuscht, welche Richtung unser Land einschlägt. Es hat eine Partei sehr viel Unterstützung bekommen, die gegen unsere Werte handelt", klagte der Außenverteidiger vom FC Barcelona nach dem Sieg im EM-Achtelfinale gegen Belgien (1:0) in Düsseldorf.

Präsident Emmanuel Macron hatte nach dem Rechtsruck bei den Europawahlen das Parlament aufgelöst und Neuwahlen angesetzt. In der ersten Runde wurde die rechtspopulistische Rassemblement National zur stärksten Partei. "Sie wollen Gräben in der Gesellschaft ziehen", sagte Kounde, der als Spieler des Spiels in der Pressekonferenz sprach. "Ich hoffe, dass diejenigen, die nicht wählen waren, beim zweiten Wahlgang an die Urne gehen, damit der Rassemblement National nicht durchkommt." (sid)

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Ronaldo erfüllt krankem Flüchtlingskind Herzenswunsch

  • 19:57 Uhr

Superstar Cristiano Ronaldo hat bei aller EM-Fokussierung wieder einmal sein Herz für Kinder sprechen lassen. Als der ehemalige Weltfußballer mit Portugals Fußball-Nationalmannschaft am Montag zum Achtelfinale gegen Slowenien (21.00 Uhr/ARD und MagentaTV) am Frankfurter Stadion eintraf, begrüßte "CR7" vor dem Gang in die Katakomben zunächst seinen schwer krebskranken Bewunderer Awar Shanek.

Nach Spielschluss war für das vier Jahre alte Kind einer syrischen Flüchtlingsfamilie aus dem hessischen Wetzlar auch noch ein etwas längeres Treffen mit Ronaldo im Spielertunnel vorgesehen.

Die charakterstarken Gesten des Europameisters von 2016 und Vaters von fünf Kindern sind das Ergebnis des spontanen Engagements der Redaktion des Radiosenders hr3 für Awar vor einigen Tagen bei der Europäischen Fußball-Union (Uefa) und dem portugiesischen Nationalverband. Eine Angehörige des Palliativteams der Universitätsklinik Gießen hatte in der Vorwoche in einer Sendung über das Schicksal des Jungen, dessen Körper von mehreren Tumoren befallen ist, berichtet und von Awars großem Wunsch nach einer Begegnung mit Ronaldo berichtet.

Die Nachricht von der Erfüllung des Traumes löste vor allem bei Awar große Freude aus. Mehrere Tage vor den großen Momenten mit seinem Lieblingsspieler in Frankfurt übte der Junge sogar die Umarmungsbewegung ein. (sid)

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Matthäus plädiert für Rückkehr von Tah

  • 18:51 Uhr

Nach Meinung von Rekordnationalspieler Lothar Matthäus sollte Bundestrainer Julian Nagelsmann im Viertelfinale der Fußball-EM gegen Spanien wieder auf Jonathan Tah in der Startelf setzen. "Nico Schlotterbeck hat gegen Dänemark einen guten Job gemacht, aber Tah hat vorher alles richtig gemacht und eine herausragende Saison in Leverkusen gespielt", schrieb der 63-Jährige in seiner Sky-Kolumne. "Darum glaube ich an eine Innenverteidigung mit Tah und Antonio Rüdiger." Tah hatte im Achtelfinale gegen Dänemark (2:0) eine Gelbsperre abgesessen und der Dortmunder Schlotterbeck ihn im Abwehrzentrum vertreten.

Auch der Leipziger David Raum spielte gegen die Dänen erstmals bei diesem Turnier von Beginn an hinten links. Der Stuttgarter Maximilian Mittelstädt habe "eine hervorragende Saison gespielt", meinte Matthäus. Raum sei aber "der robustere und dynamischere Spielertyp, der sich im Abwehrverhalten enorm verbessert hat, der bessere Flanken schlägt und nach meinem Empfinden einen besseren Eindruck hinterlässt", sagte der Weltmeister von 1990 weiter, "gerade gegen die Geschwindigkeit, die die Spanier auf dem Flügel haben."

Er erkenne "gewisse Parallelen zwischen Spanien und Deutschland", erklärte Matthäus. "Beide haben ähnliche Stärken in der Offensive, aber auch Schwächen, vor allem nach Ballverlust." Am Freitag (18.00 Uhr/ARD und MagentaTV) in Stuttgart würden sich "zwei Mannschaften auf Augenhöhe" begegnen. "Deutschland muss sich vor Spanien nicht verstecken. Am Ende werden Nuancen entscheiden. Ich tippe auf eine Entscheidung im Elfmeterschießen und als Patriot sage ich, Deutschland kommt weiter." (dpa)

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Kinderfrage bringt Kimmich in Verlegenheit

  • 15:13 Uhr

Joshua Kimmich witterte die Gefahr. Kinderfragen, sagte der deutsche Fußball-Nationalspieler zu einer Radioreporterin, die im Auftrag junger Fans unterwegs war, "sind meist die gefährlichsten Fragen". Und tatsächlich: Mia, acht Jahre alt und aus dem bayerischen Deggendorf, wollte vom Münchner wissen: "Welches Trikot trägst du am liebsten? Das weiße oder pinke der Nationalelf - oder das des FC Barcelona?"

Kimmich, seit geraumer Zeit von Barca umworben, lachte auf und meinte, er glaube nicht daran, "dass es Kinderfragen sind". Kumpel David Raum neben ihm auf dem Podium im EM-Quartier von Herzogenaurach warf schmunzelnd ein, der Vater des Kindes sei "sicher Reporter".

Und die Antwort? Kimmich ließ sich nicht aufs Glatteis führen, verriet aber, dass ihm das bunte deutsche Auswärtstrikot "am Anfang gar nicht gefallen" habe, "das fand ich sehr gewöhnungsbedürftig, da war ich mehr beim weißen". Seine Kinder aber liebten das Shirt und je mehr Bilder er davon sehe, meinte der 29-Jährige, um so besser "gefällt es auch mir".

Die anderen Kids-Fragen parierte Kimmich mit viel Humor. Nein, er müsse den Bundestrainer "zum Glück nicht um Erlaubnis bitten", wenn er mal länger wach bleiben wolle: "Er weiß, dass ich immer früh schlafen gehe." Und gibt's bei der DFB-Elf auch mal Schokolade? "Wir haben da das ein oder andere Versteck", sagte Kimmich und grinste. (sid)

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EM-Boom: ZDF mit bester Monats-Quote seit 1994

  • 17:38 Uhr

Die Euphorie rund um die deutsche Fußball-Nationalmannschaft und die Heim-EM schlägt sich weiter auch bei den TV-Quoten nieder. Der Marktanteil für den Monat Juni ist bei ARD und ZDF dank des Turniers so hoch wie seit Jahrzehnten nicht mehr.

Das ZDF baute seinen Marktanteil im Vergleich zum Vormonat sogar um fünf Prozentpunkte auf 18,8 Prozent aus, so erfolgreich war der Mainzer Sender nach Angaben des Portals Meedia seit Juli 1994 nicht mehr. Auch die 15,5 Prozent des Ersten hatte es zuletzt 2016 und 1998 gegeben und bedeuten eine Steigerung von 3,7 Prozentpunkten im Vergleich zum Vormonat.

Besonders in der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen konnten die öffentlich-rechtlichen Sender stark zulegen. Das Erste legte um 7,3 Prozentpunkte auf 15,3 Prozent zu, das ZDF verdoppelte den eigenen Anteil um 9,8 Prozentpunkte auf 16,4 Prozent.

Auch der Privatsender RTL punktete, insbesondere mit dem Achtelfinale der Schweiz gegen Italien. Dort holte er mit 7,7 Millionen Zuschauern und 60 Prozent Marktanteil neue Bestwerte. (sid)

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Sensationelles Bellingham-Tor in der Animation

Jude Bellingham hält mit seinem Fallrückziehertor in der Nachspielzeit England im Turnier. Das Tor in der Animation.

Capello kritisiert Italiens Trainer Spalletti

  • 11:52 Uhr

Nach der blamablen Leistung beim EM-Aus im Achtelfinale gegen die Schweiz wächst in Italien die Kritik an Fußball-Nationaltrainer Luciano Spalletti. Der langjährige Trainer Fabio Capello wirft dem 65-Jährigen vor, "überheblich" in das Turnier gegangen zu sein und sich nicht auf die Besonderheiten des Amts als Nationaltrainer eingestellt zu haben. Spalletti habe "nicht wie ein Auswahltrainer, sondern wie ein Clubcoach gedacht", sagte Capelleo der "Gazzetta dello Sport". "Das sind zwei verschiedene Berufe."

Für die Leistung beim 0:2 im Achtelfinale in Berlin habe er sich "ein wenig geschämt", sagte der frühere Nationaltrainer Englands und Russlands. Spalletti habe es nicht geschafft, sich bei seinen Überlegungen an die vorhandenen Spieler anzupassen und ein Teamgefühl zu erzeugen. "Die erste Aufgabe eines Nationaltrainers ist es, einen gemeinsamen Geist zu schaffen, der existenziell ist, wenn es darum geht, einen Meter mehr zu machen, um dem Teamkollegen zu helfen", sagte Capello. "Ich habe nur wenige italienische Spieler gesehen, die diesen zusätzlichen Lauf gemacht haben, diesen entscheidenden Schritt." (dpa)

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"Ärger" um Wasserflasche mit Kinderspiel gelöst

  • 11:11 Uhr

Es gab nur eine Wasserflasche, und beide wollten trinken - also einigten sich Spaniens Wirbelwinde Lamine Yamal und Nico Williams auf kuriose Art und Weise: Nach dem überzeugenden 4:1 (1:1) im EM-Achtelfinale gegen Georgien entschied eine kurze Runde des Kinderspiels Schnick, Schnack, Schnuck darüber, wer sich denn nun zuerst erfrischen darf. Williams setzte sich durch und gönnte sich lachend einen großen Schluck aus der Wasserflasche.

"Wir sind Freunde und haben uns ein bisschen gestritten", sagte Williams später mit einem Augenzwinkern: "Wir fordern uns ständig heraus." Diesmal hatte der Profi von Athletic Bilbao die Nase vorn: Seine "Schere" schnitt Yamals "Papier", und auch auf dem Rasen hatte Williams seinen Kumpel überflügelt. (sid)

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"Nervt manchmal": Kramer kritisiert Bellingham

  • 07:20 Uhr

Englands Matchwinner Jude Bellingham hat nach seinem Traumtor im EM-Achtelfinale vom deutschen Ex-Nationalspieler Christoph Kramer Kritik für sein Auftreten abbekommen. "Er ist natürlich ein herausragender Spieler, er muss nur insgesamt aufpassen, dass er jetzt nicht anfängt, Allüren zu bekommen in ganz jungem Alter. Was ich immer ganz schlimm finde, ist, wenn man vor eigenen Mitspielern abwinkt. Er hatte so ein paar Gesten drin, auch schon in den letzten Spielen", sagte der ZDF-Experte am Sonntagabend. England hatte zuvor in Gelsenkirchen mit 2:1 nach Verlängerung gegen die Slowakei gewonnen - auch dank Bellingham.

Dieser wechselte vor einem Jahr von Borussia Dortmund zu Real Madrid und wurde mit den Königlichen direkt Champions-League-Sieger. "Wenn es zu viel Selbstbewusstsein gibt, dann hat er das so ein bisschen momentan. Es ist natürlich auch gerade eine Welle, die Saison, die er gespielt hat, in dem jungen Alter. Da gestehe ich ihm das auch mal zu", monierte Kramer einen Tag nach dem 21. Geburtstag des Weltklasseprofis. "Aber trotzdem muss man ein bisschen aufpassen, wenn man Jude Bellingham ist, dass das nicht in ein ganz blödes Ding kommt."

Bellingham hat zwar bereits zwei Tore bei dieser EM erzielt, fällt aber auch durch abfällige Gesten und extrem passive Phasen auf. Sowohl das zweite Gruppenspiel gegen Dänemark (1:1) als auch dritte gegen Slowenien (0:0) liefen an dem Jungstar vorbei. "Nach dem Turnier in der Sommerpause hoffe ich, dass er sich ein bisschen reflektiert. Ich glaube, ich bin nicht der Einzige, der sagt, boah, manchmal nervt er", sagte Kramer in Gelsenkirchen. Dem Mittelfeldstar sei die hohe Belastung einer langen Saison durchaus anzumerken. (dpa)

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Georgien trotz EM-Aus stolz

  • 07:18 Uhr

Georgiens EM-Neulinge fühlten sich trotz der 1:4-Niederlage im Achtelfinale gegen Titelfavorit Spanien als Gewinner. "Ich bin stolz darauf, was die Spieler geleistet haben. Die Mannschaft hat sich fantastisch entwickelt. Es war für alle eine großartige Erfahrung", sagte Nationaltrainer Willy Sagnol über die gelungene EM-Premiere der Georgier.

Seine Schützlinge waren ebenfalls begeistert von der ersten Teilnahme an einem großen Turnier. "Wir sind sehr, sehr stolz auf das, was wir erreicht haben. Wir sind hierhergekommen als eine Mannschaft, von der niemand etwas erwartet hat. Wir sind superstolz, überhaupt in die K.o.-Runde gekommen zu sein", sagte Kapitän Guram Kashia.

Daran änderte auch das Aus durch die klare Niederlage gegen die starken Spanier nichts. "Das Land ist stolz auf uns, wir sind stolz auf uns selbst. Wir haben den georgischen Fußball nach Europa gebracht. Deswegen sind wir glücklich, obwohl wir verloren haben", sagte Kashia und ergänzte: "Wir können erhobenen Hauptes nach Hause fahren." (dpa)

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Bellingham erklärt seinen Jubel

  • 07:14 Uhr

Mit dem Jubelschrei nach seinem Last-Minute-Tor im EM-Achtelfinale hat Jude Bellingham auch ein Zeichen gegen die Kritiker der englischen Fußball-Nationalmannschaft setzen wollen. "Für England zu spielen, ist schön, aber auch belastend, bei all dem Müll, der geredet wird", sagte der 21-Jährige nach dem 2:1-Sieg nach Verlängerung gegen die Slowakei: "Der Druck ist enorm hoch, die Fans erwarten viel, die Leute reden viel. Du darfst es nicht persönlich nehmen."

Mit seinem spektakulären Fallrückzieher in der Nachspielzeit (90.+5) verhinderte der Champions-League-Sieger von Real Madrid das frühe EM-Aus des Titelaspiranten und erzwang die Verlängerung. Bayern-Torjäger Harry Kane sorgte kurz nach Wiederbeginn für die Entscheidung (91.).

"Wir waren 20 Sekunden vor dem Abflug, dann hat sich alles gedreht", sagte Bellingham über sein Tor: "Man möchte ein solches Gefühl nie erleben, aber es ist einfach großartig." Es sei eines seiner wichtigsten Tore gewesen, betonte er, "weil sich damit die ganze Stimmung geändert hat".

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Mit Material von SID, AFP und DPA.
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