• 22:00 Uhr: Neue VAR-Grafik entscheidet gleich ein Spiel
  • 19:07 Uhr: ➤ Bahntransport sorgt für Unmut bei englischen Fans
  • 16:25 Uhr: DFB-Trikot bricht Rekorde: Ein Spieler ist besonders gefragt
  • 14:25 Uhr: Nach Kritik aus England: Neuer verteidigt Gelsenkirchen
  • 13:24 Uhr: Ausgerechnet er: Umstrittener Schiri pfeift DFB-Spiel
  • 12:25 Uhr: Hooligan-Schlägerei: Bodyguards halten Präsidentensohn zurück
  • 10:01 Uhr: Kimmich zieht Wut mancher Bayern-Fans auf sich
  • 07:52 Uhr: Besondere Rolle von Calhanoglu im türkischen Team
  • 05:36 Uhr: Österreich ohne Angst vor Frankreich

Mehr News zur Fußball-EM

➤ Bahntransport sorgt für Unmut bei englischen Fans

  • 19:07 Uhr

Internationale Kritik, Forderungen nach einer Untersuchung, aber ein positives Fazit der Behörden: Das angebliche Bahnchaos rund um das EM-Spiel zwischen England und Serbien (1:0) in Gelsenkirchen sorgt für große Diskussionen. Die Stadtverwaltung zog eine "positive Bilanz" im Anschluss an die Partie, englische Fans beschwerten sich dagegen über "ernsthafte Probleme" im öffentlichen Nahverkehr.

Bei der Anreise von der Trabrennbahn zum Stadion sei es am Sonntag zu "vereinzelten Störungen" gekommen, schrieb die Stadt Gelsenkirchen am Montag in einer Stellungnahme. Auch die Abreise habe sich "mit vereinzelten Ausnahmen" wie geplant gestaltet. Zugleich wolle man aber gemeinsam mit den Verkehrsunternehmen besprechen, "ob die mehrsprachige Kommunikation für die Fans während der EURO 2024 noch optimiert werden könne", sagte Luidger Wolterhoff, Leiter des Host City Operation Centers (HCOC).

Zahlreiche Fans hatten unter anderem in den Sozialen Medien über chaotische Zustände beim Bahntransport vor und nach der Partie berichtet. Man sei "bestürzt über das, was die Fans beim gestrigen Spiel in Gelsenkirchen durchmachen mussten", schrieb die englische Fanorganisation "Free Lions". Dass Menschen drei Stunden nach Spielende aufgrund von Transportproblemen bei einem großen Turnier im Gelsenkirchener Hauptbahnhof festgesessen hätten, sei "einfach lächerlich".

Die Organisation, die nach eigenen Angaben zahlreiche Erfahrungsberichte von Fans ausgewertet hat, kritisierte die zu geringen Kapazitäten, schlechtes Warteschlangenmanagement sowie schlechte Kommunikation und erhebliche Verzögerungen. "Free Lions" schrieb zudem von einer "gefährlichen Überfüllung" der Bahnhaltestelle an der Arena und forderte "eine gründliche Überprüfung" durch die Organisatoren und die Europäische Fußball-Union (UEFA).

Auf Bildern und Videos sind Menschenmassen auf überfüllten Bahnsteigen in der Nähe der Arena zu sehen, auch am Hauptbahnhof Gelsenkirchen sollen Anhänger der Teams teilweise lange auf ihre Weiterreise gewartet haben. Die Nahverkehrsgesellschaft Bogestra wies die Kritik in den Sozialen Medien zurück. Man habe vor Herausforderungen gestanden, die bei großen Sportereignissen nicht ungewöhnlich seien, sagte ein Sprecher dem Spiegel: "Als Verkehrsunternehmen haben wir einen Job gemacht, der adäquat war." (sid)

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Die weiteren EM-News vom 17. Juni:

Neue VAR-Grafik entscheidet gleich ein Spiel

  • 22:00 Uhr

Gary Lineker hatte Puls, und wie alle Fußballfans an den Bildschirmen musste sich auch Englands Stürmerikone der 1980er-Jahre erstmal an die neueste Ausprägung des Videobeweises gewöhnen. Ein Chip im Ball gab dem türkischen Schiedsrichter Umut Meler einen weiteren Hinweis: Belgiens Angreifer Lois Openda hatte die Kugel vor dem Tor von Romelu Lukaku in der 86. Minute mit der Hand berührt. Meler nahm den Treffer zurück. Statt zumindest ein 1:1 zu retten, blamierte sich Belgien beim EM-Auftakt gegen die Slowakei.

Die Grafik, die der Darstellung eines Herzschlags ähnelt, kam erstmals zum Einsatz. Dabei hatte UEFA-Schiedsrichterboss Roberto Rosetti vor Turnierbeginn noch gesagt: "Wahrscheinlich brauchen wir das nicht - aber sicher ist sicher."

Meler, der von Videoassistent Bastian Dankert (Rostock) den Hinweis erhalten hatte, sich die strittige Szene noch einmal anzuschauen, entschied auch mithilfe der Grafik auf Handspiel. Lineker, in den Sozialen Medien äußerst umtriebig, tippte hastig "bullshit decision" in sein Smartphone und teilte seine Ansicht bei X mit seinen fast neun Millionen Followern.

Belgiens Trainer Domenico Tedesco hielt sich mit Kritik zurück. "Ich will ein guter Verlierer sein. Wir vertrauen dem VAR und dem Schiedsrichter. Wenn sie Hand pfeifen, ist es Hand. Das müssen wir akzeptieren", sagte der Deutsch-Italiener. (sid)

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DFB-Trikot bricht Rekorde: Ein Spieler ist besonders gefragt

  • 16:25 Uhr

Das pink-lila Auswärtstrikot der deutschen Nationalmannschaft feiert am Mittwoch EM-Premiere – und bricht schon im Vorfeld alle Verkaufsrekorde. Das Shirt "ist das am besten verkaufte Auswärtstrikot in der Geschichte aller DFB-Trikots", sagte Sprecher Oliver Brüggen von DFB-Ausrüster adidas dem sid. "Besonders häufig geordert" werde das Dress mit der Nummer 8 von Toni Kroos.

Zu konkreten Produktionszahlen äußert sich der Sportartikelhersteller aus Herzogenaurach, wo die DFB-Auswahl während der EM auf dem Firmengelände von adidas wohnt, nicht. "Wir freuen uns über die wachsende Begeisterung für die EURO 2024 und die weiterhin hohe Nachfrage nach den DFB-Trikots", sagte Brüggen lediglich.

Engpässe habe man trotz hoher Nachfrage noch nicht zu verzeichnen. "Aktuell sind das Heim- und Auswärtstrikot über unsere eigenen Vertriebskanäle sowie bei Handelspartnern verfügbar. Wir stehen bezüglich weiterer Trikot-Mengen im Austausch mit dem Fachhandel", sagte Brüggen. (sid/ms)

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Nach Kritik aus England: Neuer verteidigt Gelsenkirchen

  • 14:25 Uhr

Nach der Kritik eines britischen TV-Reporters hat Manuel Neuer seine Geburtsstadt Gelsenkirchen verteidigt. "Ich glaube, das Wetter war nicht so gut. Wenn es Dauerregen gibt, ist es halt nicht so schön", sagte der DFB-Torwart am Montag. Den Engländern sei das Wetter aus der Heimat bekannt und aus Sicht von Neuer durchaus entgegengekommen: "Vielleicht haben sie deshalb gegen Serbien gewonnen."

Der Sky-Journalist Kaveh Solhekol war wegen des EM-Spiels zwischen England und Serbien am Sonntag in Gelsenkirchen unterwegs. "Ich muss ein bisschen vorsichtig sein, was ich sage. Weil ich nicht die netten Menschen aus Gelsenkirchen beleidigen möchte", sagte Solhekol. Der Reporter war zuvor aus München angereist, "was eine unglaubliche Stadt ist", wie er sagte. "Aber Gelsenkirchen ist ein ziemlicher Kontrast. Denn jetzt sind wir im industriellen Herz Deutschlands, wo Stahlwerke und Kohleminen alle nicht mehr da sind. Und es ist nicht wirklich viel übrig geblieben in Gelsenkirchen."

Zudem beschwerte sich der Journalist darüber, dass in dem von ihm ausgewählten Restaurant keine internationalen Kreditkarten akzeptiert wurden. Wenige Stunden nach den ersten Eindrücken gewann England durch ein Tor von Jude Bellingham 1:0 gegen Serbien. (dpa/ms)

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Ausgerechnet er: Umstrittener Schiri pfeift DFB-Spiel

  • 13:24 Uhr

Danny Makkelie pfeift das zweite DFB-Spiel gegen Ungarn. Diese Entscheidung dürfte vielen deutschen Spielern nicht unbedingt schmecken. Denn den Niederländer begleiten Arroganz-Vorwürfe - und auch deutsche Teams haben schon schlechte Erfahrungen mit dem 41-Jährigen gemacht.

So waren die Spieler und Verantwortlichen von Borussia Dortmund im März 2023 gar nicht gut auf den international erfahrenen Makkelie zu sprechen. Beim Achtelfinal-Aus gegen den FC Chelsea fühlte sich der BVB von Makkelie, der seit 2011 FIFA-Schiedsrichter ist, verpfiffen.

Berater Matthias Sammer bezeichnete den Unparteiischen danach als "sehr, sehr arroganten Menschen", Klubchef Hans-Joachim Watzke sagte dem SID: "Man hatte immer das schlechte Gefühl, dass er der wichtigste Mann auf dem Platz sein wollte."

Auch Bundestrainer Julian Nagelsmann echauffierte sich einst über Makkelie, den er für die 0:1-Niederlage in der Champions League mit RB Leipzig in der Vorrunde 2020/2021 bei Paris St. Germain verantwortlich machte. "Der Elfmeter war ein Witz", schimpfte Nagelsmann über den Siegtreffer für PSG durch Neymar - Marcel Sabitzer hatte Angel Di Maria zuvor gar nicht berührt. "So etwas auf Champions-League-Niveau, das ist schon echt traurig", meinte Nagelsmann.

Auch ein Blick in die Statistik bereitet Anlass zur Sorge. Makkelie wird zum dritten Mal ein Spiel der DFB-Auswahl bei einem großen Turnier pfeifen, einen Sieg gab es bisher nicht. Bei der vergangenen EURO leitete Makkelie das Achtelfinale in London gegen England (0:2), bei der WM 2022 in Katar stand er beim 1:1 gegen Spanien auf dem Platz.

Immerhin haben die fünf Bayern-Spieler im deutschen Kader gute Erinnerungen an den Niederländer. Fünf Begegnungen des Rekordmeisters pfiff er in der Champions League, fünf Siege sprangen dabei heraus - zuletzt beim Viertelfinal-Rückspiel gegen den FC Arsenal (1:0). (sid/ska)

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Hooligan-Schlägerei: Bodyguards halten Präsidentensohn zurück

  • 12:25 Uhr

Die Schlägerei in Gelsenkirchen zwischen englischen und serbischen Fans (siehe Eintrag von 05:53 Uhr) sorgt weiterhin für Gesprächsstoff. Vor allem, weil es bei der Auseinandersetzung beinahe prominente Beteiligung gegeben hätte.

Denn wie mehrere Medien übereinstimmend berichten, soll auch Danilo Vucic, der Sohn des serbischen Präsidenten Aleksandar Vucic, vor Ort gewesen sein. Den Berichten zufolge soll der Präsidentensohn teils eng mit der serbischen Hooligan-Szene verbunden sein.

Bilder in den Sozialen Medien zeigen, wie sich der 26-Jährige an der Fan-Auseinandersetzung beteiligen will, von seinen Begleitern jedoch zurückgehalten wird. Vucic zeigte sich bereits im Rahmen der WM 2018 in Russland im Kreis bekannter serbischer Hooligans. (ms)

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DFB-Team startet intensive Vorbereitung auf Ungarn-Spiel

  • 12:06 Uhr

Die deutsche Nationalmannschaft hat mit der intensiven Vorbereitung auf ihr zweites EM-Gruppenspiel gegen Ungarn begonnen. Bundestrainer Julian Nagelsmann bat seine Spieler um Kapitän Ilkay Gündogan am Montagmorgen in Herzogenaurach zum ersten Mannschaftstraining nach dem fulminanten Auftakt gegen Schottland (5:1) am vergangenen Freitag. An der Einheit nahmen alle 26 Spieler teil.

Die DFB-Auswahl kann mit einem weiteren Sieg am Mittwoch (18 Uhr/ARD und MagentaTV) in Stuttgart den Einzug ins Achtelfinale vorzeitig perfekt machen. Das Abschlusstraining findet am Dienstag in Herzogenaurach statt, dann geht es mit dem Bus nach Stuttgart. (sid)

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Hakan Calhanoglu und Salih Özcan © IMAGO/Seskim Photo/IMAGO/Seskimphoto

Kimmich zieht Wut mancher Bayern-Fans auf sich

  • 10:01 Uhr

Die Stimmung in München hätte nicht besser sein können: Dafür hatten zunächst die feierwütigen Schotten gesorgt, die bereits tagsüber die Münchner Innenstadt zur Partyzone erklärt hatten und ihre Vorfreude dann auch mit in die Arena gebracht hatten. Aber auch die DFB-Fans präsentierten sich fast schon euphorisiert – was durch Deutschlands überzeugenden Auftritt beim 5:1 über Schottland selbstverständlich befeuert wurde.

Erstaunt über Stimmung und Lautstärke in der Münchner Arena zeigte sich nach dem Spiel ausgerechnet Bayern-Star Joshua Kimmich. "Ich fand, es wirkte extrem voll. Auch wenn es bei uns bei Bayern immer ausverkauft ist, wirkte es irgendwie ein bisschen voller", erklärte der Rechtsverteidiger nach dem Spiel in der Mixed Zone.

"Ich fand, als wir reingegangen sind, hat das alles so kompakt gewirkt und keine leeren Ränge", meinte Kimmich und schob hinterher: "Klar, bei Bayern kommen manche erst in der zehnten Minute runter."

An den Umfragen des Meinungsforschungsinstituts Civey kann jeder teilnehmen. In das Ergebnis fließen jedoch nur die Antworten registrierter und verifizierter Nutzer ein. Diese müssen persönliche Daten wie Alter, Wohnort und Geschlecht angeben. Civey nutzt diese Angaben, um eine Stimme gemäß dem Vorkommen der sozioökonomischen Faktoren in der Gesamtbevölkerung zu gewichten. Umfragen des Unternehmens sind deshalb repräsentativ. Mehr Informationen zur Methode finden Sie hier, mehr zum Datenschutz hier.

Ein Zusatz zu seiner Aussage, der bei manchen Bayern-Fans nicht besonders gut ankam. In den sozialen Medien wurde Kimmich beschimpft, ihm teilweise auch ein Abschied vom FC Bayern nahegelegt.

Dabei ist davon auszugehen, dass sich Kimmich in seiner Aussage nicht auf die Südkurve, sondern auf die vielen Logengänger bezog, die nach dem Essen notorisch zu spät und immer erst nach Anpfiff auf ihren Plätzen erscheinen. (ska)

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Besondere Rolle von Calhanoglu im türkischen Team

  • 07:52 Uhr

Mittelfeldspieler Salih Özcan von Borussia Dortmund sieht die Stärke seiner türkischen Nationalmannschaft vor allem in der mannschaftlichen Geschlossenheit. "Bei uns geht es weniger um einzelne Spieler, sondern eher um die Spielidee. Die vermittelt uns der Trainer gut. Egal, wer dann spielt: Wir haben alle einen Plan und den versuchen wir durchzusetzen", sagte der 26-Jährige der Deutschen Presse-Agentur.

"Klar haben wir auch individuelle Klasse - beispielsweise vorne mit Kenan Yildiz oder hinten mit zwei, drei Schränken. Aber unsere größte Stärke ist wirklich, dass wir als Team arbeiten."

Eine besondere Rolle nimmt zudem Offensivlenker Hakan Calhanoglu von Inter Mailand ein. "Vor allem die jungen Spieler schauen zu ihm auf. Er bringt spezielle Qualitäten auf den Platz", sagte Özcan. (dpa)

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Schlägerei in Gelsenkirchener Innenstadt

  • 05:53 Uhr:

In der Innenstadt von Gelsenkirchen ist es am Sonntag vor dem EM-Spiel England gegen Serbien zu Schlägereien gekommen. Es habe Auseinandersetzungen zwischen zwei größeren Personengruppen gegeben, sagte ein Sprecher der Polizei Gelsenkirchen.

Es seien serbische und englische Fans beteiligt gewesen, die getrennt worden seien. Es habe sieben Ingewahrsamnahmen serbischer Fans gegeben. Außerdem sei gegen einen Serben eine Strafanzeige wegen gefährlicher Körperverletzung gefertigt worden. Englische Fans seien nicht festgenommen worden.

Die Hintergründe des Aufeinandertreffens seien bisher unklar. "Weitere Maßnahmen der Polizei laufen, auch warum es passiert ist und was die Hintergründe sind", so der Sprecher. Angaben zu Verletzten konnte der Sprecher nicht machen. Die britische Zeitung "Guardian" berichtete, ein englischer Fan und ein deutscher Polizist seien am Kopf verwundet worden.

Auf Videos, die auf der Plattform X verbreitet werden, sieht man Stühle und Tische durch die Luft fliegen sowie zerbrochene Glasflaschen. "Das bei X kursierende Material ist uns bekannt und wird mit ausgewertet", sagte ein Polizeisprecher. Neben dem Vorfall sei es vor dem EM-Spiel in der Stadt weitestgehend ruhig geblieben. "Es gab sonst nichts Außergewöhnliches oder Größeres. Weitere Aufeinandertreffen von Fanlagern sind uns nicht bekannt." (dpa)

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Österreich ohne Angst vor Frankreich

  • 05:36 Uhr

Keine Angst vor dem Mitfavoriten: Die österreichische Fußball-Nationalmannschaft geht mit viel Selbstvertrauen in das Duell gegen Frankreich. "Wir wissen, wie gut der Gegner ist", sagte Nationaltrainer Ralf Rangnick vor dem Spiel (21.00 Uhr/ARD und MagentaTV) in Düsseldorf: "Wir wissen aber auch, dass wir in Bestform das Spiel gewinnen können. Wir freuen uns alle unbändig darauf."

Bayern Münchens Konrad Laimer, der in der Startelf stehen wird, stimmte seinem Trainer zu. Die Mannschaft sei schließlich top vorbereitet. "Jetzt kann es eigentlich losgehen", sagte der 27-Jährige: "Wir wollen unser Gesicht zeigen, wie wir als Mannschaft spielen können." (sid)

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Mit Material von SID, AFP und DPA.
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