Bayer Leverkusen und der VfL Wolfsburg lassen sich im Achtelfinale der Europa League in Porto und Malmö die Butter nicht mehr vom Brot nehmen und geben für sich und die Bundesliga eine beeindruckende Visitenkarte ab.
Mit einer eindrucksvollen Leistung ist Bayer Leverkusen ins Achtelfinale der Europa League eingezogen und hat sich als Mitfavorit auf den Titel positioniert. Die Leverkusener gewannen am Donnerstagabend beim letztjährigen Champions-League-Viertelfinalisten FC Porto souverän mit 3:1 (1:0), nach dem 2:1 im Zwischenrunden-Hinspiel vor einer Woche war das Weiterkommen nie ernsthaft in Gefahr.
Lucas Alario (10.), Kerem Demirbay (51.) und Kai Havertz (57.) schossen die Leverkusener Werkself beim FC Porto zum 3:0-Zwischenstand in Front, ehe Moussa Marega (66.) nur noch der Ehrentreffer gelang. Schon das Hinspiel hatte die Bayer-Elf mit 2:1 gewonnen.
Wolfsburg trumpft in Malmö auf
Mit einem couragierten und in der zweiten Halbzeit phasenweise glanzvollen Auswärtsauftritt hat der VfL Wolfsburg hochverdient das Achtelfinale der Europa League erreicht. Der Fußball-Bundesligist gewann beim schwedischen Rekordmeister Malmö FF am Donnerstagabend mit 3:0 (1:0) und überstand damit souverän die Zwischenrunde.
Das Hinspiel hatten die Niedersachsen eine Woche zuvor mit 2:1 für sich entschieden. Josip Brekalo (42. Minute), Yannick Gerhardt (65.) und João Victor (69.) erzielten die Tore für den VfL, der erstmals seit 2016 wieder in der Runde der besten 16 eines europäischen Wettbewerbes steht. Der nächste Gegner wird an diesem Freitag ab 13.00 Uhr bei der Auslosung in Nyon ermittelt.
Das Spiel der Frankfurter Eintracht bei RB Salzburg war sechseinhalb Stunden vor dem für 21.00 Uhr geplanten Beginn wegen eines befürchteten Orkans abgesagt worden. Es soll nun am Freitag (18.00 Uhr) nachgeholt werden. (ash/dpa)
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