Bayer Leverkusen zieht im Duell mit Qarabag Agdam den Kopf sportlich so gerade aus der Schlinge. Die Rekordserie der Werkself wäre beinahe gerissen. Der Trainer nimmt die Verantwortung dafür auf sich.
Xabi Alonso war überraschend selbstkritisch - nur erläutern wollte er es nicht näher. "Wir hatten heute in der 1. Halbzeit keine gute Kontrolle, sind nicht gut in das letzte Drittel gekommen", sagte der Trainer von Bayer Leverkusen nach dem 2:2 (0:2) im Achtelfinal-Hinspiel der Europa League bei Qarabag Agdam: "Das war mein Fehler. Ich weiß, warum das passiert ist. Und wir probieren, das für die Zukunft zu verbessern." Den Ansatz einer Nachfrage, was genau sein Fehler gewesen sei, wehrte der Spanier mit einem charmanten Lächeln ab und sagte: "Nein, nein, das bleibt unter uns."
Granit Xhaka und Florian Wirtz fehlen zunächst dem Leverkusener Spiel
Auf den ersten Blick war es die zu große Rotation mit acht Wechseln gegenüber dem 2:0-Derbysieg beim 1. FC Köln. Vor allem aber die Entscheidung, die beiden Lenker
"Ob das ein Fehler war, weiß ich nicht", sagte
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Doch trotz der schlechtesten Halbzeit der Leverkusener in dieser Saison hielt die unglaubliche Serie von nun 35 Pflichtspielen ohne Niederlage. Doch um die Serie ging es dem Trainer nicht. "Ich bin nicht besessen davon", sagte er: "Es kann irgendwann passieren. Aber wenn es passiert, werde ich nicht beunruhigt sein."
Doch beim 0:2 zur Pause habe schon mehr auf dem Spiel gestanden. "Das war kein einfacher Moment", gestand der frühere Welt- und Europameister: "Es war kein Bundesliga-Spiel, sondern ein K.-o.-Spiel. Wir mussten aufpassen, dass wir nicht 0:3 oder ein viertes bekommen und damit die ganze Spielrunde verlieren." (dpa/hau)
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