Neu-Unioner Max Kruse ist von seinem ehemaligen Verein Fenerbahce Istanbul beim Weltfußball-Verband FIFA auf 18 Millionen Euro verklagt worden. Zuvor hatte Kruse seinerseits Klage bei der FIFA gegen Fenerbahce wegen ausstehender Gehälter erhoben.
Erst seit Dienstag besitzt
Nun geht sein früherer Verein Fenerbahce Istanbul gegen die Kündigung durch den ehemaligen deutschen Fußball-Nationalspieler vor. Laut türkischen Medien vom Donnerstag reichte der Klub beim Weltfußball-Verband FIFA eine Klage in Höhe von umgerechnet 18 Millionen Euro ein.
Kruse verklagt Fenerbahce auf 7,5 Millionen Euro
Der 32-jährige Kruse hatte seinerseits Klage bei der FIFA gegen Fenerbahce wegen ausstehender Gehälter von 7,5 Millionen Euro erhoben. Kruse war 2019 von Werder Bremen zu den Türken gewechselt.
Am Dienstag hatte der Offensivspieler getwittert, dass die Spielberechtigung nach seinem Wechsel von Fenerbahce zum Bundesligisten 1. FC Union Berlin vorliegt. "Von der DFL (Deutsche Fußball Liga) an Union Berlin und mich - kann los gehen, Euer Max", schrieb Kruse beim Kurznachrichtendienst zu einem Foto der Mitteilung.
Er war bereits am 7. August bei dem Berliner Bundesligisten als Neuzugang präsentiert worden. Aktuell laboriert er noch an den Folgen einer Sprunggelenkverletzung.
Union startet am zweiten September-Wochenende im DFB-Pokal beim Karlsruher SC in die neue Spielzeit. Am 19. September kommt der FC Augsburg zum Bundesliga-Auftakt ins Stadion An der Alten Försterei. (dpa/lh)
Kruse kündigt Vertrag in Istanbul: Vorwürfe gegen Fenerbahce
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